Fleisch frisst Land und schadet dem Klima – Neues Mystery zum Download

„Hmmm, lecker, so ein Burger,“ schwärmt Emilia. Die Geburtstagsparty von Linus ist in vollem Gange. „Echtes argentinisches Fleisch wird hier gegrillt,“ gibt der Gastgeber an, „nur das Beste für meine Gäste.“ Julia und Lukas kommen dazu: „Gibt´s auch was ohne Fleisch, ihr Landvernichter?“ „Ach, ihr schon wieder, nur weil wir Fleisch essen, sind wir noch lange keine Verbrecher.“ „Nein, das haben wird ja auch nicht gesagt“, sagt Julia,“ aber für den Klimawandel und für die Vernichtung des Regenwaldes seid ihr schon mitverantwortlich. Was meint ihr, was ihr alles mit eurem Fleisch anrichtet. Fleisch frisst Land und schadet dem Klima!“

Finde heraus, was Julia meint und erkläre, wieso sie sagt, dass Fleisch Land frisst und dem Klima schadet.

Hier geht´s zum Download.

In afrikanischen Bergwäldern wird pro Hektar mehr Kohlenstoffdioxid gespeichert als in tropischen Wäldern – wahr oder falsch?

Erstaunlicherweise richtig. Zu diesem Ergebnis kommt eine in „Nature“ veröffentlichte Studie. Die tropischen Bergwälder Afrikas speichern in ihrer oberirdischen Biomasse mehr Kohlenstoff pro Hektar als alle anderen tropischen Wälder der Erde. Sie leisten mit dieser hohen Speicherkapazität, die vom Weltklimarat IPCC bisher erheblich geringer veranschlagt wurde, einen großen Beitrag zum Klimaschutz. Es bedarf noch vieler Forschung im Bereich Klimaschutz.

Welche Rolle spielt Bildung für klimafreundliches Handeln? – ein Projekt des IPN

Im IPN Journal No 8 finden Sie Informationen aus dem Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik. In diesem Newsletter, den man abonnieren kann, fand ich die Nachhaltigkeitsprojekte besonders interessant, aber Sie finden auch vieles mehr, das als Hintergrund für Bildung spannend ist oder im Unterricht genutzt werden kann.

Fritten for future? – ein super YouTube Video für den Klimaschutz beim Einkaufen

Für Jugendliche sehr geeignetes Video der Klima-Secrets: Wenn Lebensmittel produziert und verarbeitet werden, entstehen Klimagase. Das ist zwar nicht zu ändern, aber wir können die Menge mitbestimmen und ganz entscheidend vermindern. Einkaufen mit dem Auto verursacht z.B. oft mehr CO2- Ausstoß als die gesamte landwirtschaftliche Erzeugung des Produktes. Interessante Gegenüberstellungen und gut aufbereitet, seriös von der Bundeszentrale für Ernährung.

Die Waldzerstörungs-Weltrangliste vom WWF – Die EU ist vorne dabei….

„16 Prozent der globalen Tropenabholzung im Zusammenhang mit dem internationalen Handel gehen demnach auf das Konto der EU. Sie liegt damit auf Platz zwei der „Weltrangliste der Waldzerstörer“, hinter China (24 Prozent) und vor Indien (9 Prozent) und den USA (7 Prozent). Der WWF fordert die Bundesregierung sowie die EU-Kommission auf, Verantwortung zu übernehmen und als Konsequenz aus dem Report für bessere und verbindliche Umwelt- und Sozialstandards in den internationalen Handelsbeziehungen zu sorgen. Als ersten Schritt fordert der WWF die Bundesregierung auf, sich bei der EU-Kommission für ein starkes EU-Gesetz für entwaldungsfreie Lieferketten einzusetzen. Es muss verhindern, dass für unseren Konsum weiter intakte Natur wie Wälder, Savannen und Feuchtgebiete in Ackerflächen umgewandelt werden, “ so beginnte der Bericht des WWF.

Hier fnden Sie den Bericht.

Hier finden Sie den Kommentar des WWF Deutschland.

Alternative Suchmaschinen, die etwas für das Klima oder soziale Projekte tun

In Deutschland wird meistens Google als Suchmaschine genutzt. Alternativ gibt es die Suchmaschinen Ecosia und Gexsi.
Die Suche führt dazu, dass bei Ecosia Bäume gepflanzt oder bei Gexsi soziale Projekte unterstützt werden. Man kann dabei zusehen, wie die persönliche Unterstützung durch die eigene Nutzung steigt. Probieren Sie es einfach.

Kabelbakterien gegen Methan auf Reisfeldern – ein Forschungsprojekt gegen den Klimawandel

Methan ist ein weitaus stärkeres Treibhausgas als Kohlenstoffdioxid. 5% des weltweiten Methanausstoßes wird durch Reisfelder verursacht. Nun hat eine Forschergruppe der Uni Duisburg Essen und der Uni Aarhus (Dänemark) mit Kabelbakterien experimentiert, die im Labor den Methanausstoß drastisch reduzieren. Den Presseartikel und den Originalartikel findet man hier.

Fragen für Lernende zur Recherche in den hinterlegten Artikeln:

  • Wie viel stärker ist Methan im Vergleich zu Kohlenstoffdioxid. 
  • Was sind Kabelbakterien und wie gewinnen sie ihre Energie?
  • Was für ein Experiment hat die Forschergruppe durchgeführt und welches Ergebnis hatte es?
  • Wieso ist das Experiment von Bedeutung?

Angefangen hat alles mit einem Schulreferat – der neunjährige Felix Finkbeiner initiiert „Plant for the Planet“

Das Projekt ist tatsächlich eine Schülerinitiative. Felix hatte die Idee, dass in allen Ländern eine Million Bäume für das Klima gepflanzt werden sollen.

Heute gibt es 95.000 Botschafterinnen und Botschafter für Klimagerechtigkeit – Kinder und Jugendliche aus 74 Ländern, die sich für das Projekt einsetzen und 13,6 Milliarden gepflanzte Bäume. Damit kann man Schülerinen und Schülern wunderbar für eigene Projekte motivieren und vielleicht haben Sie ja auch Lust mit Ihren Klassen, Kindern oder Schulen teilzunehmen.
Hier geht´s zur Homepage.