Willkommen bei Direkt zu Naturwissenschaften

Hier erfährst du Interessantes über Biologie und Naturwissenschaften.

Lehrkräfte aller Schulformen, Studierende, Umweltbildner:innen, außerschulische Lernorte, Kinder, Jugendliche und interessierte Erwachsene sind angesprochen und wer sonst noch Lust hat…

…auf Experimente, Kurioses in Flora und Fauna, Fragen und Rätsel rund um die Welt, Apps und digitale Medien. Alles erprobt und für gut befunden. Über 200 Beiträge. Sieh dir die Schlagwörterwolke an; dort findest du alles.

Fortbildungen und Rätsel, Neues aus der Wissenschaft, Beispiele und Unterrichtsmaterial zum Forschen, zum Experimentieren und vor allem für guten Unterricht. Viele Beiträge sind auch von Kolleg:inn:en geschickt. Für Hinweise und Tipps bin ich immer dankbar

Ausstellung „Gene – Vielfalt des Lebens“ in Münster auch für Kinder und Jugendliche geeignet

An 8 Stationen werden von dem Fernsehmoderator „Checker Toby“ Meilensteine der Genforschung erzählt. In einem Gen-Labor kann man die eigene DNA aus der Mundschleimhaut isolieren. Es gibt Riech- und Taststationen und ein Epigenetik-Glücksrad. Untersuchungsbefunde aus dem Polizeilabor zeigen, wer den letzten Keks aus der Dose geklaut hat.

Weitere Informationen und viele museumspädagogische Angebote finden Sie auf der Seite des Museum: https://www.lwl-naturkundemuseum-muenster.de/de/ausstellungen/sonderausstellungen/gene/

Pilzmycel als Basis für nachhaltige Produkte – Neues aus der Wissenschaft

Pilzmyzel ist ein natürlicher, nachwachsender Rohstoff, der in der Natur in großen Mengen im Boden vorkommt. Er bietet ein enormes Potenzial, um biologisch abbaubare Materialien zu entwickeln. Bisher gibt es Pilzmaterialien nur sehr vereinzelt auf dem Markt. Die Nachfrage nach nachhaltigen und tierfreien Materialien ist jedoch groß.

Hier kommen Sie auf die Seite des Fraunhofer Instituts: https://www.iap.fraunhofer.de/de/Projekte/Materialien-aus-Pilzmyzel.html

Genially escape – Kostenlose Vorlagen für Ihren Unterricht

Genially bietet Vorlagen für interaktive Escape Rooms, die man leicht selbst erstellen kann. „Mache deinen Unterricht oder deine Schulungen mit diesen kostenlosen Vorlagen für Online-Escape-Rooms  noch spannender. Erstelle in nur wenigen Minuten ein digitales Escape Game: Jedes Template ist interaktiv, animiert und verfügt über Soundeffekte“, so werben sie für ihre Produkte.

Ich finde, es macht Spaß. Probieren Sie es aus. So wird selbst der Aufbau der Zelle zu einem Erlebnis.

Hier geht´s zur Seite: https://genially.com/de/vorlagen/gamifications/escape-games/

Plastizität: Lernen bis ins hohe Alter – ein Kurzfilm aus der Wissenschaft

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr? Von wegen! Durch Lernen und neue Erfahrungen können sich unsere grauen Zellen bis ins hohe Alter umstrukturieren.

Der achtminütige Film der Max-Planck-Gesellschaft stellt die Arbeit des renommierten Plastizitätsforschers Tobias Bonhoeffer vor. Als Direktor am Max-Planck-Institut für Neurobiologie in München untersucht er Mäusegehirne auf lernbedingte Veränderungen. Dass Verbindungen zwischen Nervenzellen stärker oder schwächer werden können – die so genannte synaptische Plastizität des Gehirns –, ist Grundvoraussetzung für jegliches Lernen.

Den Film finden Sie auf der Seite von spektrum.de: https://www.spektrum.de/video/bauarbeiten-im-gehirn/1492183

Wie führen Schüler:innen der Sekundarstufe Stammbaumanalysen durch? – Neues aus der Wissenschaft und eine kostenlose App von Justin Timm, Biologiedidaktik Uni Duisburg-Essen

Justin Timm hat im Rahmen seiner Promotion untersucht, wie Schülerinnen und Schüler Stammbäume analysieren. In einem m.E. hervorragenden Vortrag hat er die Ergebnisse seiner Dissertationen und eine von ihm erstellte App vorgestellt, mit der Schülerinnen und Schüler die Analyse von Stammbäumen üben können. Die App bietet drei Übungsmodi: Beispielaufgaben und zahlreiche gestufte und offene Übungsaufgaben.

Hier finden Sie die Seite von Justin Timm mit Infos zu seinen Studien: https://www.uni-due.de/berll/timm.php

Hier gelangen Sie direkt zur Seite der Pedana-App: https://pedana.biologie.uni-due.de/

FragFinn.de – eine Website für die Sicherheit im Internet nicht nur für Kinder

Wer lernen will, wie man sicher im Internet unterwegs sein kann, findet hier didaktisch gut aufgearbeitet Tipps zur Sicherheit im Internet, die spielerisch mit Lernspielen und kurzen Videos erläutert werden. Hinweise zu Suchmaschinen und sozialen Netzwerken ergänzen das Angebot. Durch kurze Tests erfährt man, ob man selbst schon ein Internetprofi ist. Ich habe einige Tools durchlaufen und fand auch für mich noch sehr spannende Informationen.

Hier geht´s zu Seite von https://www.fragfinn.de/

„Glückshormon“ Dopamin macht Fruchtfliegen blind für Gefahren – Neues aus der Wissenschaft

Männliche Fruchtfliegen ignorieren einer internationalen Studie zufolge Gefahren wie Fressfeinde, wenn sie mit Balz und Paarung beschäftigt sind. Das Forschungsteam unter der Leitung von Dr. Carolina Rezaval (Universität Birmingham) war daran interessiert, wie das Gehirn Entscheidungen trifft und dabei Chancen und Risiken gegeneinander abwägt. Sie fanden heraus ,dass im fortgeschrittenen Stadium der Balz, wenn die Paarung nahe ist, die Fruchtfliegen-Männchen eine simulierte Bedrohung ignorieren.

Den ganzen Artikel finden Sie auf der Seite des IWD: https://nachrichten.idw-online.de/2024/09/02/glueckshormon-dopamin-macht-fruchtfliegen-blind-fuer-gefahren

Woher hat der Schweinswal seinen Namen?

Welche Aussage ist richtig?

  1. Die tonnenförmige Gestalt gleicht der eines Schweins.
  2. Der Schweinswal stößt Laute aus, die die Küstenbewohner an das Grunzen eines Schweins erinnerten.
  3. Aristotels benannte ihn als Meerschwein, weil er meinte, dass er eher einem Schwein als einem Fisch ähnelt.
  4. Seine Nase, mit der er auftaucht, ähnelt der eines Schweins. Außerdem ist sein Appetit riesig.

Einen Steckbrief mit des Rätsels Lösung findet ihr hier.

Lebensraum Wald − mehr biologische Vielfalt im Wald – Aktuelle Statistiken für den Unterricht

Wachstum und Vitalität eines Waldes wird von der Konkurrenz der Bäume untereinander geprägt. Am vitalsten sind die Bäume auf den Standorten, die ihre artspezifischen Bedürfnisse nach Wasser, Nährelementen, Licht, Wärme etc. optimal erfüllen. Andere Baumarten können sich auf solchen Standorten ohne menschliche Unterstützung kaum durchsetzen. So führt die natürliche Selektion zu einer typischen Baumarten-Zusammensetzung, der sog. „heutigen potenziellen natürlichen Vegetation“. Das ist die Vegetation, die sich bei den gegenwärtigen Standortbedingungen ohne den Einfluss des Menschen am Ende aller Entwicklungsstadien einstellen würde.

Infos und Statistiken über unseren Wald finden Sie auf der Seite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft: https://www.bundeswaldinventur.de/dritte-bundeswaldinventur-2012/lebensraum-wald-mehr-biologische-vielfalt-im-wald/naturnaehe-der-baumarten-zusammensetzung-etwas-verbessert

Bakterien in Seen kämpfen gegen den Klimawandel – Neues aus der Wissenschaft

Methanoxidierende Bakterien könnten eine größere Rolle als vermutet dabei spielen, dass klimaschädliches Methan nicht aus Seen freigesetzt wird. Das berichten Forschende aus Bremen und zeigen zudem, wer dahintersteckt und wie das funktioniert.

Weitere Infos finden Sie auf der Seite des Max-Planck-Institus Bremen: https://www.mpi-bremen.de/Bakterien-in-Seen-kaempfen-gegen-den-Klimawandel.html