Wie gesund sind Veggie-Produkte? – Infos von den Ernährungs-Docs

Veggie-Würstchen und Kartoffelecken, vegane Burger beim Grillabend – deutsche Verbraucherinnen und Verbraucher greifen immer häufiger zu Fleischalternativen.

Ob aus gesundheitlichen Gründen oder für den Klima- und Umweltschutz immer mehr Menschen möchten ganz oder teilweise auf tierische Produkte verzichten. Doch pflanzliche Lebensmittel im Fleischstil sind nicht immer gesund. Viele Fleischersatzprodukte sind stark verarbeitet und enthalten Aromen und Zusatzstoffe. “ Das ist viel Chemie, kaum Protein, dafür viele Fett und Kohlenhydrate. Da kann man auch Chips essen“, urteilt ein Ernährungsexperte, der sich selbst vegetarisch ernährt.

Beim foodwatch-Marktcheck mit 15 beliebten veganen Produkten gibt es weitere Informationen, welche Produkte empfehlenswert sind: https://www.foodwatch.org/de/haeufig-unausgewogen-vegane-fleischersatzprodukte

Volksfeind Nr. 1 – Zucker ist nicht gleich Zucker

Zucker ist nicht gleich Zucker: Robert Lustig, Professor an der University of California, erklärt den Unterschied zwischen Fruktose und Glukose – und macht deutlich, warum industriell gefertigte Lebensmittel so schädlich sind.

Hier geht es zum Erklärvideo bei Spiegel-Online: https://www.spiegel.de/video/zucker-volksfeind-robert-lustig-fruktose-glukose-video-1831665.html

Und hier ist noch ein weiterführendes Video der AOK: https://www.youtube.com/watch?v=fO_JN8r6K-Y

Man kann sich aber auch das Buch „Die bittere Wahrheit über Zucker! Wie Übergewicht, Diabetes und andere chronische Krankheiten entstehen und wie wir sie besiegen können“ von ihm im Buchhandel kaufen. Seeehr spannend. Wußten Sie, dass Fructose das Problem ist?

Fressmaschine Maulwurf – ein Rätsel

Der Maulwurf frisst Regenwürmer, Schnecken, Insektenlarven und Raupen. Erstaunlich ist, wie viel da im Jahr zusammenkommt. Wie viel ist das wohl?

Außerdem hat das Männchen ein Revier von ca. 6000 m² und gräbt Tunnel von bis zu 100 m pro Nacht.
Während wir über die Maulwurfshaufen auf dem Rasen nicht erfreut sind, ist das Tier doch sehr nützlich, weil er Schädlinge vertilgt, Wühlmäuse vertreibt und den Boden belüftet und durchmischt.
Der Name des Maulwurf kommt von dem Wort „Mull“, was soviel bedeutet wie „weiche Erde“. Der Maulwurf ist also ein „WeicheErdeWerfer“, der übrigens unter Naturschutz steht. Daher darf man ihn nicht fangen oder töten, sondern lediglich verjagen.

Und hier die Lösung: Das ca. 100 g schwere Tier vertilgt ca. 30 kg pro Jahr, das ist 300 mal soviel wie er wiegt; und wie ist das bei Menschen?

Buntspecht, Schwarzspecht oder Grünspecht – welchen Specht nennt man auch Erdspecht?

Es ist nicht der abgebildete Buntspecht, sondern der Grünspecht. Der Grünspecht sucht seine Nahrung fast ausschließlich auf dem Boden, da er auf bodenbewohnende Ameisen spezialisiert ist. Diese fängt er mit seiner langen Zunge. Unter allen europäischen Spechten hat der Grünspecht die längste Zunge. Er kann sie bis zu zehn Zentimeter vorstrecken und dringt damit in die Ameisengänge ein.

Nicht zu verwechseln ist er mit einem Specht, der in Südamerika endemisch ist, und Erdspecht (Geocolaptes olivaceus) heißt. Auch er ernährt sich von Ameisen.

Wie schaffen es Nager, dass ihre Zähne immer scharf bleiben? – ein Bionikrätsel

Dies ist ein vergrößerter Schneidezahn einer Maus. Deutlich sieht man, dass der Zahn aus zwei Schichten besteht, dem äußeren gelben, harten Zahnschmelz und dem helleren, weichen Zahnbein (Dentin). Beim Fressen wird das weichere Dentin abgerieben, so dass nur der harte Zahnschmelz an der Spitze stehen bleibt.

Das Prinzip macht man sich auch bei selbstschärfenden Messer zunutze. Auf der Seite von Biokon finden Sie weitere Infos dazu.

Fleischalternativen aus Pilzkulturen könnten helfen, die Wälder der Erde zu retten – Neues aus der Wissenschaft

Wenn bis 2050 nur ein Fünftel des pro-Kopf Rindfleischkonsums durch Fleischalternativen aus mikrobiellem Protein ersetzt wird, könnte das die weltweite Entwaldung halbieren: Das ist das Ergebnis einer neuen Analyse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde und zum ersten Mal mögliche Auswirkungen dieser bereits marktreifen Lebensmittel auf die Umwelt umfassend untersucht.

Weitere Infos und den Origanlartikel finden Sie auf der Seite des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung.