Neue Straßenbäume vertragen Hitze besser – in Städten werden neue Baumarten gepflanzt

Einzelne Städte in Deutschland probieren neue Straßenbäume aus. Dazu gehören die Hopfenbuche, der Amberbaum, die Kobushi-Magnolie und die Lobel-Ulme. Sie alle benötigen weniger Wasser und kommen mit Hitze besser zurecht.

In manchen Städten sind in den vergangenen Jahren mehr als 2000 Bäume wegen des Klimawandels gestorben. Die Stadt Essen will daher z.B. in den nächsten 5 Jahren 1000 „Klimabäume“ pflanzen. Auch Gingko, Gleditschie, Blumenesche und Papierbirken gehören dazu.

Mitmach-Aktionen – auch für Schülerinnen und Schüler- bitten, die jungen Bäume zu gießen. Straßenbäume müssen oft mit wenig Erde und wenig Schatten auskommen. Wenn dann noch geringer Niederschlag dazu kommt, sind die Bäume gestresst und anfälliger gegen Krankheiten und Schädlinge.

Eine sehr schöne Broschüre dazu gibt es aus Bayern von der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau:

https://www.lwg.bayern.de/mam/cms06/landespflege/dateien/zukunft_klimabaeume.pdf

Stadtklima und Klimawandel im Biologieunterricht – Blockseminar an der Uni Münster in Präsenz

In diesem Blockseminar geht es um Kompetenz bezüglich Stadtklima und Klimawandel speziell im Biologieunterricht. Wie können diese Themen optimal für Schüler*innen im naturwissenschaftlichen Kontext vermittelt werden? Thematisch wird dort klimatologisches Faktenwissen, mit Experimenten und Spielen zur Vermittlung und direkten Handlungsoptionen verbunden.

Weiter Infos auf der Seite der Uni Münster.