Der Maulwurf frisst Regenwürmer, Schnecken, Insektenlarven und Raupen. Erstaunlich ist, wie viel da im Jahr zusammenkommt. Wie viel ist das wohl?
Außerdem hat das Männchen ein Revier von ca. 6000 m² und gräbt Tunnel von bis zu 100 m pro Nacht. Während wir über die Maulwurfshaufen auf dem Rasen nicht erfreut sind, ist das Tier doch sehr nützlich, weil er Schädlinge vertilgt, Wühlmäuse vertreibt und den Boden belüftet und durchmischt. Der Name des Maulwurf kommt von dem Wort „Mull“, was soviel bedeutet wie „weiche Erde“. Der Maulwurf ist also ein „WeicheErdeWerfer“, der übrigens unter Naturschutz steht. Daher darf man ihn nicht fangen oder töten, sondern lediglich verjagen.
Und hier die Lösung: Das ca. 100 g schwere Tier vertilgt ca. 30 kg pro Jahr, das ist 300 mal soviel wie er wiegt; und wie ist das bei Menschen?
Gib einige trockene Erbsen in ein Gemisch aus Gips und Wasser. Die Erbsen quellen auf, wenn sie das Wasser aufnehmen. Durch den Druck, der dadurch entsteht, sprengen sie den Gips
Dieser Trick war schon den Griechen bekannt. Für die Sprengung von Steinblöcken haben sie in Bohrlöcher Bohnen und Wasser eingefüllt.
Es ist nicht der abgebildete Buntspecht, sondern der Grünspecht. Der Grünspecht sucht seine Nahrung fast ausschließlich auf dem Boden, da er auf bodenbewohnende Ameisen spezialisiert ist. Diese fängt er mit seiner langen Zunge. Unter allen europäischen Spechten hat der Grünspecht die längste Zunge. Er kann sie bis zu zehn Zentimeter vorstrecken und dringt damit in die Ameisengänge ein.
Nicht zu verwechseln ist er mit einem Specht, der in Südamerika endemisch ist, und Erdspecht (Geocolaptes olivaceus) heißt. Auch er ernährt sich von Ameisen.
Dies ist ein vergrößerter Schneidezahn einer Maus. Deutlich sieht man, dass der Zahn aus zwei Schichten besteht, dem äußeren gelben, harten Zahnschmelz und dem helleren, weichen Zahnbein (Dentin). Beim Fressen wird das weichere Dentin abgerieben, so dass nur der harte Zahnschmelz an der Spitze stehen bleibt.
Das Prinzip macht man sich auch bei selbstschärfenden Messer zunutze. Auf der Seite von Biokon finden Sie weitere Infos dazu.
Nein, Löwen sind es nicht. Es gibt natürlich keine Löwen bei uns in freier Wildbahn. Es sind Kegelrobben. Kegelrobben sind mit einer Länge von bis zu drei Metern und einem Gewicht von bis zu 320 Kilogramm die größten Raubtiere Deutschlands. Vor 100 Jahren wurde sie fast ausgerottet. Heute leben an den Küsten der Ostsee dank eines Jagdverbotes und besserer Wasserqualität wieder 30.000 Tiere
Infos zur Erfolgsgeschichte des Schutzes der Kegelrobben finden Sie auf der Seite des BFN.
Erstmals nachgewiesen: Drei nordamerikanische Schildkrötenarten pflanzen sich selbständig in deutschen Gewässern fort.
Ein Forschungsteam mit Dr. Melita Vamberger von den Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden sowie Benno Tietz und Dr. Johannes Penner von der Universität Freiburg konnte dies zeigen. Eine Beschreibung der Forschung und welche ökologischen Asuwirkungen folgen könnten, finden Sie auf der Seite der Senkenberg Sammlungen.
Exteme Dürre am Niederrhein oder das Ruhrgebiet im Hitzestress zeigen die interaktiven Karten der Datenbank des Landesumweltamtes. Klimakarten zum Einstieg für alle Interessierten oder spezieller für Experten, die sich über ihr Klima vor Ort informieren möchten. Schauen Sie sich dazu das Videotutorial an oder gehen Sie direkt auf die Seite des Klimaatlas.
In diesem Blockseminar geht es um Kompetenz bezüglich Stadtklima und Klimawandel speziell im Biologieunterricht. Wie können diese Themen optimal für Schüler*innen im naturwissenschaftlichen Kontext vermittelt werden? Thematisch wird dort klimatologisches Faktenwissen, mit Experimenten und Spielen zur Vermittlung und direkten Handlungsoptionen verbunden.