Classroom Management: ein Lern- und Arbeitsbuch zu Lehrerrolle und Klassenführung

Classroom Management oder deutsch Klassenführung ist heute in aller Munde und das nicht erst seit der Hattie-Studie. Auf den Lehrer oder die Lehrerin kommt es an. Wie sie oder er im Klassenraum agiert, trägt dazu bei, dass die Schülerinnen und Schüler gut lernen und optimal gefördert werden. Es ist also nicht egal, wer den Unterricht durchführt.

Viele Studien, z.B. von Helmke oder Meyer zeigen, dass die Unterrichtsqualität mit den Merkmalen guten Unterrichts einhergeht und diese wiederum sind durch die Lehrkraft bedingt. Wie stelle ich Akzeptanz und ein gutes Lernklima her, wie fördere ich Interesse und Motivation bzw. wie plane, strukturiere und organisiere ich die Arbeit in der Klasse sind Themen, die für eine optimale Klassenführung wichtig sind.
Wie ich eine Klasse führe, ist aber auch von meinen Persönlichkeit und der Rolle, die ich als Lehrerin oder Lehrer einnehmen möchte, abhängig. Für eine optimale Klassenführung ist es wichtig zu wissen, welche Facetten die Lehrerrolle hat und welche mir wichtig und welche mir weniger wichtig sind.

Ausgehend von den Anforderungen des Lehrerberufs ist es daher sinnvoll, seine Vorstellungen zu reflektieren und seine Stärken und Schwächen zu kennen und sich optimal weiterzubilden, um vor der Klasse zu bestehen und beim gemeinsamen Lernen Spaß zu haben.
Weitere Informationen finden Sie hier oder bei eduki.

Was hat der Johannisbrotbaum mit dem Karat zu tun – ein Rätsel für die Sommerferien

Bei der Bezeichnung «Karat» denken die meisten an Gold oder Schmuck. Tatsächlich hat das Karat seinen Namen aber vom Johannisbrotbaum. Denn die getrockneten Samen dieser wissenschaftlich als Ceratonia siliqua bezeichneten Pflanze wurden bereits in der Antike als Gewichtseinheiten zum Wiegen von Diamanten in die Waagschalen geworfen, weil die Johannisbrotbaum-Samen nahezu immer die gleich Masse haben.

Im Durchschnitt sind es 0,197g, was dem Karat von 0,2g sehr nahe kommt. Und warum heißt die Pflanze Johannisbrotbaum? Und was hat er mit Kauliflorie zu tun? Viel Spaß beim Recherchieren und schöne, wohlverdiente Sommerferien, vielleicht in den Ländern des Johannisbrotbaums;-)

Wahr oder falsch? Zum Otter – ein Rätsel

Entscheiden Sie, welche Antwort falsch ist!

Otter haben eine Hauttasche unter den Vorderbeinen, in der sie oft Steine oder Nahrung mit sich herumtragen.

Steine werden von den Ottern zum Zerkleinern von Nahrung als Werkzeug benutzt.

Die Otternfischerei ist eine traditionelle Fischfangmethode.

Otter sind auf allen Kontinenten vertreten und leben hauptsächlich am Wasser. 

„Auf Spurensuche“ – Medikamente und andere Stoffe im Wasser für die 7.-10. Klasse – eine Online-Fortbildung für Lehrkräfte, Studierende und Umweltbildner:innen – jetzt auch als Selbstlernkurs

„Auf Spurensuche – Medikamente und andere Stoffe im Wasser“ – zum wichtigen Thema Mikroverunreinigungen und deren Wirkungen auf Menschen und Umwelt bietet die Emschergenossenschaft in Kooperation mit der Biologiedidaktik der Uni Duisburg-Essen eine digitale Fortbildung für Lehrkräfte an. Sie möchten Ihren Unterricht für die 7. bis 10. Klasse mit interessanten Experimenten und Stationenlernen noch lebendiger gestalten? Dann ist dieser Kurs genau das Richtige für Sie. Los geht es am 29. August 2023 um 16 Uhr mit einer eineinhalbstündigen gemeinsamen Einführung via Zoom: Was haben Hormone im Wasser zu suchen? Warum werden manche Fische plötzlich leichtsinnig? Und was hat unser Umgang mit Arzneimitteln damit zu tun?

Nach einem Überblick über die Projekthefte, Stationen und Versuchsanordnungen haben die Teilnehmer*innen bis zum 11. September 2023 die Möglichkeit, über einen Moodle-Kurs alle Stationen, Experimente und Filme zu sichten – bei völlig freier Zeiteinteilung.

Zum Abschluss ist dann am 12. September 2023 von 16 Uhr bis 17:30 Uhr eine gemeinsame Diskussionsrunde über Zoom geplant, in der es wertvolle Tipps zum Einsatz der Materialien im Unterricht, in AGs usw. gibt und Fragen beantwortet werden.

Sie können den Kurs auch als kompletten Selbstlernkurs in dem Zeitraum durchführen, wenn Sie an der Auftakt- und/oder Abschlussveranstaltung nicht teilnehmen. Der Kurs wird vom 29. August bis zum 12. September freigeschaltet.

Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie ein Zertifikat, welches zum kostenfreien Ausleihen der Forscherboxen mit allen Materialien berechtigt.

Interessant für Sie? Dann melden Sie sich gleich oder bis spätestens 22. August per E-Mail mit Ihren Kontaktdaten an: direktzunw@posteo.de. Für größtmögliche Sicherheit findet die Fortbildung auf einem externen Moodleserver statt, dafür fällt eine Gebühr von 5 Euro an.

In dieser Fortbildung lernen Sie den Einsatz unserer Projektbox „Auf Spurensuche – Medikamente und andere Stoffe im Wasser“ kennen. Die Box bietet interessante Aufgaben, Experimente und Ideen für kleine Aktionen zu diesem wichtigen Thema. Neben dem Arbeitsmaterial für 15 Stationen beinhaltet sie ein Projektheft für die Schülerinnen und Schüler sowie Begleitmaterial für Lehrkräfte. Entwickelt wurde die Forscherbox von der Biologiedidaktik der Universität Duisburg-Essen im Rahmen des Projekts „Essen macht’s klar – weniger Medikamente im Abwasser“.

Die Fortbildungen für Pädagoginnen und Pädagogen zeigen: Das Material funktioniert und lässt sich flexibel in unterschiedlichen Formaten im Schulalltag einsetzen – vom Regelunterricht in der 7. bis 10. Klasse über Wahlpflichtfächer und Differenzierungskurse bis hin zu Projekttagen.

Das Material zur Fortbildung können Sie sich auf der Seite der Emschergenossenschaft anschauen.Die Projektbox inklusive der Forscherhefte ist bei uns nach erfolgreich absolvierter Fortbildung auf Anfrage ausleihbar! Sie können sich die Box aber auch selbst zusammenstellen. Eine Übersicht über das Material finden Sie hier.

DatumUhrzeitAblauf
29.08.2023
16.00-
16.45 Uhr
Auftaktveranstaltung (gemeinsam über ZOOM) Vortrag zum Thema „Mikroverunreinigungen“ und Überblick über Projekthefte, Stationen und Experimente
bis 11.09.2023
freie ZeiteinteilungSichtung der Stationen und der Experimente mit Filmen (digital über den Moodle-Kurs)
12.09.2023
16.00-
16.45 Uhr
Abschlussveranstaltung (gemeinsam über ZOOM) Fragen zum fachlichen und fachdidaktischen Hintergrund und Diskussion und Tipps zum Unterrichtseinsatz

Die Welt der Dunkelwesen – Pilze: Erprobtes Unterrichtsmaterial für die Sekundarstufe I

Im Inhaltsfeld „Ökologie und Naturschutz“ des ab 2019/2020 gültigen Kernlehrplans für das Gymnasium werden jetzt wieder die Pilze explizit thematisiert. Bei den Komeptenzen zum Fachwissen heißt es: Die Schülerinnen und Schüler sollen Pilze von Tieren und Pflanzen unterscheiden und an ausgewählten Beispielen ihre Rolle im Ökosystem erklären (UF2, UF3).

Das Reihenheft „Pilze – Lernaufgaben für den Biologieunterricht“ entstand in Anlehnung an eine Pilzausstellung der Arbeitsgruppe der angewandten Botanik unter Leitung von Prof. Dr. Hardy Pfanz im Grugapark Essen. Die Ausstellung bot animierte unsere Arbeitsgruppe der Didaktik die Kontexte aufzugreifen und die fachlichen Inhalte für den Unterricht in Form von Lernaufgaben nutzbar zu machen.
Das Heft beinhaltet acht komplexe Lernaufgaben zum Thema „Pilze – die Welt der Dunkelwesen“. Die Aufgaben sind flexibel im Kernunterricht oder in anderen Lerngelegenheiten z.B. in AGs einsetzbar und beinhalten jeweils das Lernmaterial und die Aufgabenstellung, den Erwartungshorizont und die Kompetenzzuordnung. Der besondere Charme des Materials liegt darin, dass in der Schwerpunktsetzung der Aufgaben alle Kompetenzbereiche und Basiskonzepte angesprochen werden. Die Hinweise zum fachlichen Hintergrund und zum Einsatz von Lernaufgaben runden das Reihenheft ab.
ISBN 978-3-7357-6255-9   

Das Reihenheft ist über den Buchhandel erhältlich. Weitere Informationen findest Du hier.

KI sagt Funktionen von Enzymen voraus – Neues aus der Wissenschaft

Enzyme sind die Molekülfabriken in biologischen Zellen. Doch mit welchen molekularen Grundbausteinen sie arbeiten, um daraus Zielmoleküle zusammenzusetzen, ist vielfach unbekannt und schwer zu messen. Ein internationales Team mit Bioinformatikern der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) ist hier einen wichtigen Schritt vorangekommen: Ihr KI-Verfahren sagt mit hoher Genauigkeit voraus, ob ein beliebiges Enzym einen bestimmten Baustein weiterverarbeiten kann.

Den Beitrag können Sie auf der Seite der Uni Düsseldorf lesen.

Ecogon – ein Brettspiel zum Ökosystem auch für den Unterricht

„Ob kooperativ oder gegeneinander, die Regeln von Ecogon sind einfach: Baut euch Tiere, Pflanzen und Lebensräume so zusammen, dass möglichst viele Arten einen Platz zum Überleben finden.“, so führt Micha Reimer von Gaiagames in das Spiel ein.

Vorwissen braucht es keines, aber die Artenkenntnis wird spielerisch erweitert, wenn du dein Ökosystem aufbaust. Spaß, Wissen, Bewußtsein und Handeln gehört bei Ecogon zusammen.

Aber nicht nur das Spielen macht Spaß. Ergänzt wird das Ganze um die ökologischen Grundlagen unter dem Bereich „Bildung“ auf der Seite von Ecogon.

Dies war übrigens wieder ein Tipp von einer Kollegin, die offensichtlich gerne spielt.

Wie bremst der Ozean den Klimawandel – ein Mystery zum Download

Kathi. Liam und Emilia sitzen in Cuxhaven am Strand. Kathi räkelt sich in der Sonne: „Wunderbar hier, Sonne, Sommer, Strand und gute Laune!“ „Ja, gut, dass es das Meer gibt“, stimmt Liam zu. „Das Wasser ist auch herrlich warm zum Schwimmen.“
„Das ist gar nicht so gut, wie du denkst“, gibt Emilia zu Bedenken. „Wenn das Wasser zu warm wird, verstärkt es den Klimawandel und die Pole schmelzen ab. Der Ozean bremst den Klimawandel.“
„Das ist doch super, wenn die Pole abschmelzen, dann kommt wieder kaltes Wasser ins Meer“, meint Liam.

Hier geht´s zur Mystery-PDF.

Ein weiteres Mystery und viele Materialien auch auf meiner EDUKI Seite.

Kokosnuss, Walnuss, Kastanie oder Haselnuss – wer ist keine Nuss?

Tatsächlich ist es die Kokosnuss. Alle anderen sind Nussfrüchte.

Eine Nuss ist die Kokosnuss nicht, da nicht alle drei Schichten der Fruchtwand verholzen. Die Kokosnuss gehört wie Pfirsich, Kirsche oder Olive zu den Steinfrüchten, bei denen nur die innere Schicht, der Endokarp, verholzt ist.

Kokospalmen sind die hauptsächliche Nahrungs- und Rohstoffquelle für die Bewohner der tropischen Küsten. Aber auch bei uns hat die Kokosnuss viele Anhänger.

August Engelhardt ging 1902 im heutigen Papua-Neuginea an Land, erwarb dort eine Kokosplantage und gründete den „Kokovorismus“, heute würde man sagen eine Sekte, die darauf gründete, dass die reine Kokosdiät unsterblich macht und der ständige Verzehr zu einem gottähnlichen Zustand führe.
Übrigens sind die drei Dellen, die man an einem Ende der Kokosnuss sieht, die Keimlöcher. Nur aus einem, dem weichsten, kommt ein Keimling. Hier kann man die Kokosnuss auch besonders gut öffnen.
Und wer ist der Palmendieb?

Unsere Gewässer erleben – Emscher und Lippe im naturwissenschaftlichen Unterricht – Fortbildungsangebot für Lehrkräfte und Umweltbildner*innen

Emschergenossenschaft und Lippeverband haben in Zusammenarbeit mit der Biologiedidaktik der Universität Duisburg-Essen zwei spannende, kostenfreie Online-Fortbildungen für Lehrkräfte und Umweltbildner*innen entwickelt: Unsere Gewässer erleben – Emscher bzw. Lippe im naturwissenschaftlichen Unterricht.

Sie möchten Ihren Unterricht durch noch mehr Praxis bereichern oder Ihr umweltpädagogisches Angebot erweitern? Dann laden wir Sie herzlich ein, Ihr Wissen über die im Zuge der Gewässerumbauten entstandenen neuen Landschaften mit ihrer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt zu vertiefen. Diese Fortbildungen wurde auf Basis unserer erfolgreichen Exkursionsprogramme „Auf ins Neue Emschertal/Lippetal“ entwickelt. Die Schulungen bieten sich für Lehrkräfte, Umweltbildner, Natur-, Erlebnis- und Waldpädagog*innen oder pädagogische Fachkräfte aus Kinder- und Jugendeinrichtungen an. Verschiedene Wassererlebnisorte und Blaue Klassenzimmer stehen für die Exkursionen entlang der beiden Flusssysteme bereit. Bei Abschluss des Kurses erhalten Sie eine Erfolgsbescheinigung über die Teilnahme.

Nach dem Auftakt der Onlineschulung am 6. Juni (14-16 Uhr) können die Teilnehmer*innen die Kurse bei völlig freier Zeiteinteilung absolvieren. Am 7. November (14-16 Uhr) findet dann via Zoom das gemeinsame Abschlussmeeting statt. Zudem wird am 5. August von 9-14 Uhr ein Praxisbaustein mit Gewässerökologen der EGLV an einem Exkursionsstandort angeboten.

Kurzer Überblick über die Schulungselemente:
• Naturgefahren: Sicherheitsunterweisung für Exkursionen an Gewässern
• Grundlagen der Ökologie von Fließgewässern
• Ablauf der Exkursion an der Emscher bzw. Lippe – Bausteine 1–4
• Bildung für nachhaltige Entwicklung
• Qualitätssicherung und Evaluation
Alle Elemente werden durch Filme, Übungen und Aufgaben begleitet. Die Schulungen werden im Rahmen der Kooperationen „Gemeinsam für das Neue Emschertal“ und „Gemeinsam an der Lippe“ realisiert.

Für größtmögliche Sicherheit läuft die Fortbildung auf einem externen Moodleserver, dafür fällt eine Gebühr von 10 Euro an.

Für die Anmeldung zur Fortbildung senden Sie bitte bis zum 23. Mai 2023 Ihre Kontaktdaten (Anschrift, E-Mail-Adresse und Telefonnummer), Angaben zu Ihrem pädagogischen Hintergrund und Ihre Kurspräferenz (Emscher oder Lippe) an: bildung@eglv.de.

DatumUhrzeitAblauf
06.06.202314.00-
16.00 Uhr
Auftaktveranstaltung (gemeinsam über ZOOM)
bis 06.11.2023freie ZeiteinteilungAbsolvieren des Moodle-Kurses bei freier Zeiteinteilung
07.11.202314.00-
16.00 Uhr
Abschlussveranstaltung (gemeinsam über ZOOM)