Mit Sprachwitzen kann man sehr gut den Biologieunterricht auflockern und gleichzeitig Wortbedeutungen ansprechen und üben. Also..
Wie nennt man eine Gruppe von Wölfen?
Wolfgang.

Interessantes rund um die Naturwissenschaften
Mit Sprachwitzen kann man sehr gut den Biologieunterricht auflockern und gleichzeitig Wortbedeutungen ansprechen und üben. Also..
Wie nennt man eine Gruppe von Wölfen?
Wolfgang.
„Ob die senkrechten Schlitze der Katze oder die gleichmäßigen Kreise des Menschen: Die Evolution hat im Tierreich ganz unterschiedlich geformte Pupillen hervorgebracht. Gestalt und Ausrichtung der schwarzen Sehöffnungen sind dabei perfekt auf die Bedürfnisse der jeweiligen Art ausgerichtet. Deshalb gibt es einen deutlichen Zusammenhang zwischen Pupillenform und der Lebensweise eines Tieres, wie Wissenschaftler nun gezeigt haben…“ so beginnt der Artikel auf Wissenschaft.de, den Sie hier nachlesen können.
Bei Räubern, wie der Katze, sind die Pupillenschlitze oft senkrecht. Bei pflanzenfressenden Beutetieren sind die Schlitze dagegen oft waagerecht, wie bei dem fotografierten Schafbock.
Augen sind für alle faszinierend, auch für Schülerinnen und Schüler. So kann man zum Basiskonzept „Struktur und Funktion“ mit Tieren verschiedener Lebensweise, den Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion sehr schön deutlich machen. Auch zum selbstregulierten Lernen oder für Rechercheaufgaben geeignet.
Waagerechte Pupillen haben Tiere mit einer besonderen Lebensweise… die Auflösung kommt in ein paar Tagen…Basiskonzept: Struktur und Funktion.
Narzissen enthalten giftige Substanzen. Ein Teil davon ist schleimig und tritt aus, wenn Narzissen abgeschnitten werden. Kommen die Narzissen dann zusammen mit anderen Frühlingsblumen in die Vase, müssen diese den Kürzeren ziehen.
Narzissen enthalten wie alle Amaryllisgewächse sogenannte Fraßgifte. Sie dienen dem natürlichen Schutz der Pflanze gegen Parasitenbefall und weidende Pflanzenfresser. Sie wirken zytotoxisch, also zelltötend.
Wie aber verhindert man, dass die Narzissen ihre Konkurrenz in der Vase ausschalten?
Es gibt zwei Tricks: die Narzissen erst einen Tag alleine stehen lassen oder die Stile kurze Zeit in heißes Wasser tauchen.
Auch als Experiment geeignet und ökologisch zu diskutieren…
Welche Aussagen sind wahr?
Schnabeltiere gehören zu den giftigen Säugetieren. Die Männchen haben einen Giftsporn.
Die Nasenlöcher des Schnabeltiers sind an der Oberseite und funktionieren nach dem „Schnorchel“-Prinzip.
Junge Schnabeltiere haben Zähne wie andere Säugetiere auch.
Das Schnabeltier ist ein eierlegendes Säugetier und gehört mit den Ameisenigeln zu den Kloakentieren.
Die überraschenden Lösungen findet ihr auf Wikipedia.
Leder ist nicht gleich Leder; es hat seine typischen Merkmale. Dieses hier ist sehr besonders…Von welchem Tier stammt es?
Tiere haben verschiedene Strategien, um über den Winter zu kommen. Recherchiere für alle Tiere, die du hier siehst, wie sie den Winter verbringen und umrande sie farbig. Schreibe außerdem jeweils darunter, um welches Tier es sich handelt, so beginnt eine Aufgabe, die Winterschlaf, Winterruhe, Winterstarre, Zugvögel und Standvögel mit kostenlosen, copyrightfreien Bildern von Pixabay thematisiert.
Die Tiernamen kann man auch in der Aufgabe vorgeben. Dadurch wird die Zuordnung etwas leichter.
Hier geht´s zum PDF mit Lösung.
Hier geht´s zum Word-Dokument mit Lösung.
Schlüpfertyp und Läufertyp sind in der Jägersprache Klassifizierungen von Rehwild und Rotwild. Rehe können mit kurzen, schnellen Sprüngen ins Unterholz schlüpfen und sich dort verstecken. Daher bezeichnet man sie als Schlüpfertyp. Rotwild dagegen läuft vor einer Gefahr davon. Daher bezeichnet man es als Läufertyp.
Um sich mit der Jägersprache vertraut zu machen, hat Ulf-Peter Schwarz ein Buch zum Rätseln und Schmunzeln herausgegeben, das auch für den Biologieunterricht gut zu nutzen ist. Drei Antwortmöglichkeiten sind jeweils gegeben. Das Buch bekommen Sie in jedem Buchhandel. Einen Blick ins Buch finden Sie unter:
Der Schlüpfertyp: Die Weidmannssprache als Quiz, ISBN:978-3946324126
Der Krapp heißt auch Färberröte oder lateinisch Rubia tinctorum. Matisse nutzte die rote Farbe für seine farbenfrohen Bilder. Auch heute kann man die Herstellung der Farben aus der Pflanze nachvollziehen. Alles, was man braucht, sind die Wurzeln der Pflanze, in denen der Farbstoff enthalten ist.
Man legt die Wurzeln in Wasser und zerreibt sie im Mörser. Durch ein Tuch gedrückt erhält man rote Tinte. Möchte man Farbpigment, mischt man sie mit z.B. Kreide oder einem anderen Träger und läßt die Flüssigkeit verdunsten. Zurück bleibt das Pigment.
Und wo bekommt man die Wurzeln her. Nun, das ist heute sehr einfach. Man kann sie im Internet bestellen. Wenn man möchte, sogar schon zermahlen.
Matisse verwendete noch andere Färberpflanzen. Eine sehr schöne Biologie – Kunst – Recherche-Aufgabe.
Warum man Matisse aber als „Wildes Tier“ bezeichnet hat, hat keinen biologischen Grund;-)