Wie Narzissen ihre Konkurrenz in der Vase ausschalten – ein Rätsel

Narzissen enthalten giftige Substanzen. Ein Teil davon ist schleimig und tritt aus, wenn Narzissen abgeschnitten werden. Kommen die Narzissen dann zusammen mit anderen Frühlingsblumen in die Vase, müssen diese den Kürzeren ziehen.

Narzissen enthalten wie alle Amaryllisgewächse sogenannte Fraßgifte. Sie dienen dem natürlichen Schutz der Pflanze gegen Parasitenbefall und weidende Pflanzenfresser. Sie wirken zytotoxisch, also zelltötend.

Wie aber verhindert man, dass die Narzissen ihre Konkurrenz in der Vase ausschalten?

Es gibt zwei Tricks: die Narzissen erst einen Tag alleine stehen lassen oder die Stile kurze Zeit in heißes Wasser tauchen.

Auch als Experiment geeignet und ökologisch zu diskutieren…

Wahr oder Falsch – Rund um das Schnabeltier

Welche Aussagen sind wahr?

Schnabeltiere gehören zu den giftigen Säugetieren. Die Männchen haben einen Giftsporn.

Die Nasenlöcher des Schnabeltiers sind an der Oberseite und funktionieren nach dem „Schnorchel“-Prinzip.

Junge Schnabeltiere haben Zähne wie andere Säugetiere auch.

Das Schnabeltier ist ein eierlegendes Säugetier und gehört mit den Ameisenigeln zu den Kloakentieren.

Die überraschenden Lösungen findet ihr auf Wikipedia.

Wie überleben Tiere den Winter? – ein Arbeitsblatt zum Recherchieren, Wiederholen und zur Förderung der Artenkenntnis

Tiere haben verschiedene Strategien, um über den Winter zu kommen. Recherchiere für alle Tiere, die du hier siehst, wie sie den Winter verbringen und umrande sie farbig. Schreibe außerdem jeweils darunter, um welches Tier es sich handelt, so beginnt eine Aufgabe, die Winterschlaf, Winterruhe, Winterstarre, Zugvögel und Standvögel mit kostenlosen, copyrightfreien Bildern von Pixabay thematisiert.

Die Tiernamen kann man auch in der Aufgabe vorgeben. Dadurch wird die Zuordnung etwas leichter.

Hier geht´s zum PDF mit Lösung.

Hier geht´s zum Word-Dokument mit Lösung.

Was ist ein Schlüpfertyp? – Rätsel

Schlüpfertyp und Läufertyp sind in der Jägersprache Klassifizierungen von Rehwild und Rotwild. Rehe können mit kurzen, schnellen Sprüngen ins Unterholz schlüpfen und sich dort verstecken. Daher bezeichnet man sie als Schlüpfertyp. Rotwild dagegen läuft vor einer Gefahr davon. Daher bezeichnet man es als Läufertyp.

Um sich mit der Jägersprache vertraut zu machen, hat Ulf-Peter Schwarz ein Buch zum Rätseln und Schmunzeln herausgegeben, das auch für den Biologieunterricht gut zu nutzen ist. Drei Antwortmöglichkeiten sind jeweils gegeben. Das Buch bekommen Sie in jedem Buchhandel. Einen Blick ins Buch finden Sie unter:

Der Schlüpfertyp: Die Weidmannssprache als Quiz, ISBN:978-3946324126

Was hat der Krapp mit Henry Matisse zu tun?

Der Krapp heißt auch Färberröte oder lateinisch Rubia tinctorum. Matisse nutzte die rote Farbe für seine farbenfrohen Bilder. Auch heute kann man die Herstellung der Farben aus der Pflanze nachvollziehen. Alles, was man braucht, sind die Wurzeln der Pflanze, in denen der Farbstoff enthalten ist.

Man legt die Wurzeln in Wasser und zerreibt sie im Mörser. Durch ein Tuch gedrückt erhält man rote Tinte. Möchte man Farbpigment, mischt man sie mit z.B. Kreide oder einem anderen Träger und läßt die Flüssigkeit verdunsten. Zurück bleibt das Pigment.

Und wo bekommt man die Wurzeln her. Nun, das ist heute sehr einfach. Man kann sie im Internet bestellen. Wenn man möchte, sogar schon zermahlen.

Matisse verwendete noch andere Färberpflanzen. Eine sehr schöne Biologie – Kunst – Recherche-Aufgabe.

Warum man Matisse aber als „Wildes Tier“ bezeichnet hat, hat keinen biologischen Grund;-)

Wahr oder falsch? – Interessantes aus dem Meer

Wahr oder falsch?

  1. Clownfische leben als Paare oder im Haarem mit einem Weibchen und mehreren Männchen. Das größte Tier ist das Weibchen. Stirbt das Weibchen wechselt das größte Männchen das Geschlecht und wird zum Weibchen.
  2. Doraden sind die ersten beiden Lebensjahre männlich. Ab einer Körpergröße von 30 cm werden sie weiblich.
  3. Kompassquallen werden als Männchen geboren und entwickeln sich über ein Zwitterstadium im Laufe des Lebens zum Weibchen. 
  4. Beim Seepferdchen werden die Männchen trächtig. Die Weibchen spritzen die Eier in die Bauchtasche des Männchens, wo sie sich entwickeln.

Das Rätsel eignet sich gut für eine Recherche zu Geschlechtsumwandlungen bei Tieren.

Was sind Fossas? – ein Rätsel

Auf Wunsch einer einzelnen Dame – ein neues Rätsel: Fossas sind

a) eine Unterart der Kattas

b) eine Hasenart auf Madagaskar

c) geschickte Lemurenjäger

d)  eine auf Kakteen spezialisierte Vogelart 

Die Aufgabe kann man sehr schön mit einer Natur- und Umweltschutzrecherche verbinden, die die Problematik der Art unter BNE-Gesichtspunkten aufgreift.