Außerschulische Lernorte betreuen unsere Studierenden im Berufsfeldpraktikum – eine Übersicht über ausgewählte Exkursionsorte auch für die Schule

Im Studiengang Bachelor Lehramt wird ein Berufsfeldpraktikum (BFP) im 4. oder 5. Semester absolviert. Seit 2014 kooperiert die Biologiedidaktik mit außerschulischen Lernorten, wie zum Beispiel Zoos, biologische Stationen, Museen, Umweltbildungszentren und andere biologischen Bildungseinrichtungen. Alle diese Lernorte können Sie mit Ihren Schulklassen besuchen. Sie bieten abwechslungsreiche, lehrplanbezogene, aktivierende Angebote.

Das Bild stammt von einer Studentin, die im Krefelder Zoo ihr Praktikum absolviert hat.

„Auf ins Neue Emschertal“ / „Auf ins Neue Lippetal“ – kostenlose Exkursionsangebote

Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Grundschuljahrgangsstufen 3 und 4 sowie der Jahrgangsstufen 5 bis 8 in der Sekundarstufe I der weiterführenden Schulen. An verschiedenen Bildungsstandorten können mithilfe eines Exkursionsbausteins die Lebensräume im Neuen Emschertal und im Neuen Lippetal mitsamt ihrer Artenvielfalt erforscht werden.

  Die umweltpädagogische Unterrichtseinheit nimmt 150 Minuten in Anspruch und setzt auf die Vermittlung von erlebnisorientierter Theorie und Praxiswissen vor Ort: Eine Gewässeruntersuchung, das Sammeln und Bestimmen von Kleintieren, interessante Inhalte zum Bau der Abwasserkanäle entlang der Gewässer sowie zum Wandel der Emscher im Laufe der Zeit vermitteln Sachkompetenz und übergeordnete Kompetenzen, beispielsweise in den Bereichen Bewertung, Erkenntnisgewinnung und Kommunikation.

afi-kids.de – ein interaktives Angebot für Kinder zum Thema Alzheimer

Max und Katja sind die Afi-Kids. Die Oma der beiden hat Alzheimer. Deswegen informieren sich die beiden, was im Gehirn passiert. In verschiedenen Comics erklären sie die Krankheit und wie man Menschen mit Alzheimer eine Freude machen und ihnen beim Erinnern helfen kann.

Die Webseite www.AFi-KiDS.de wurde von der gemeinnützigen Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) entwickelt, um Kindern im Alter von ca. fünf bis zehn Jahren die Möglichkeit zu bieten, sich unter Anleitung mit dem Thema Alzheimer zu beschäftigen.

Hier geht´s zur Website: afi-kids.de 

Das Forsthaus Haidberg – ein außerschulischer Lernort in Marl

Das Forsthaus Haidberg in Marl bietet Kindern und Jugendlichen einen außerschulischen Lernort mitten in der Haard. Das Gebäude mit großzügigem Außengelände, verwandelte sich 1985 von einem Betrieb der Forstverwaltung, in eine Kinder- und Jugendbildungsstätte. Die Schwerpunkte werden hier auf Natur- und Umweltpädagogik gelegt. Das Haus begrüßt jährlich ca. 8000 Kinder und Jugendliche. Angebote für Schul- und Kindergartengruppen sollen den Teilnehmenden spielerisch ein Gefühl für die Natur und die darin enthaltene Tier- und Pflanzenwelt vermitteln. Angepasst an den Entwicklungsstand der Schulkinder, bietet das Forsthaus Haidberg verschiedene Programme und Aktionen an, in denen Baum-, Tier- und Pflanzenarten kennengelernt werden und ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit entwickelt werden soll.

Besuchen Sie es auf www.forsthaus-haidberg.de oder auf Facebook.

BirdNET-APP – Mehr als 3.000 Vogelarten kinderleicht identifizieren

Mit der Aufnahmefunktion der BirdNET-App können Sie die Vogelstimmen aufnehmen.Wurde ein Vogel erkannt, werden Sie mit Informationen über die Art versorgt. Die Vogelfunde können Sie abspeichern und mit Freunden teilen. Sie werden ausschließlich anonymisiert an die Server der TU Chemnitz übermittelt. Das Forschungsprojekt BirdNET setzt künstliche Intelligenz und neuronale Netze ein, um Computer darin zu trainieren, mehr als 3.000 der häufigsten Vogelarten weltweit zu identifizieren.

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Lernen im Garten – eine Seite mit vielen schönen Methoden für den Unterricht in der Natur

Von „Entdecke die Kreiszahl Pi“ bis „Klimawandel erleben“ finden Sie auf der Seite zahlreiche gut beschriebene Methoden für den Unterricht in der Natur. Man kann nach Altersgruppe von 6-18 Jahren und Themen suchen. Die Methdoensammlung wird durch KollegInnen ergänzt. Man kann auch selbst Beiträge einreichen.

Hier geht´s zu Seite: www.lernenimgarten.at

Acht Arme kommen auf den Geschmack – Geschmacksrezeptoren entdeckt, die Oktopussen bei der Suche nach Beute helfen

Kraken sind besondere Tiere. Jetzt hat die Neurobiologin Lena van Giesen hat nun mit einem Team von der amerikanischen Harvard-Universität an den Armen unbekannte Rezeptoren entdeckt, mit denen die Tiere gleichzeitig fühlen und schmecken können. Diese sitzen an den vielen Saugnäpfen und helfen bei der Suche nach Beute.