Wie führen Schüler:innen der Sekundarstufe Stammbaumanalysen durch? – Neues aus der Wissenschaft und eine kostenlose App von Justin Timm, Biologiedidaktik Uni Duisburg-Essen

Justin Timm hat im Rahmen seiner Promotion untersucht, wie Schülerinnen und Schüler Stammbäume analysieren. In einem m.E. hervorragenden Vortrag hat er die Ergebnisse seiner Dissertationen und eine von ihm erstellte App vorgestellt, mit der Schülerinnen und Schüler die Analyse von Stammbäumen üben können. Die App bietet drei Übungsmodi: Beispielaufgaben und zahlreiche gestufte und offene Übungsaufgaben.

Hier finden Sie die Seite von Justin Timm mit Infos zu seinen Studien: https://www.uni-due.de/berll/timm.php

Hier gelangen Sie direkt zur Seite der Pedana-App: https://pedana.biologie.uni-due.de/

FragFinn.de – eine Website für die Sicherheit im Internet nicht nur für Kinder

Wer lernen will, wie man sicher im Internet unterwegs sein kann, findet hier didaktisch gut aufgearbeitet Tipps zur Sicherheit im Internet, die spielerisch mit Lernspielen und kurzen Videos erläutert werden. Hinweise zu Suchmaschinen und sozialen Netzwerken ergänzen das Angebot. Durch kurze Tests erfährt man, ob man selbst schon ein Internetprofi ist. Ich habe einige Tools durchlaufen und fand auch für mich noch sehr spannende Informationen.

Hier geht´s zu Seite von https://www.fragfinn.de/

„Glückshormon“ Dopamin macht Fruchtfliegen blind für Gefahren – Neues aus der Wissenschaft

Männliche Fruchtfliegen ignorieren einer internationalen Studie zufolge Gefahren wie Fressfeinde, wenn sie mit Balz und Paarung beschäftigt sind. Das Forschungsteam unter der Leitung von Dr. Carolina Rezaval (Universität Birmingham) war daran interessiert, wie das Gehirn Entscheidungen trifft und dabei Chancen und Risiken gegeneinander abwägt. Sie fanden heraus ,dass im fortgeschrittenen Stadium der Balz, wenn die Paarung nahe ist, die Fruchtfliegen-Männchen eine simulierte Bedrohung ignorieren.

Den ganzen Artikel finden Sie auf der Seite des IWD: https://nachrichten.idw-online.de/2024/09/02/glueckshormon-dopamin-macht-fruchtfliegen-blind-fuer-gefahren

Woher hat der Schweinswal seinen Namen?

Welche Aussage ist richtig?

  1. Die tonnenförmige Gestalt gleicht der eines Schweins.
  2. Der Schweinswal stößt Laute aus, die die Küstenbewohner an das Grunzen eines Schweins erinnerten.
  3. Aristotels benannte ihn als Meerschwein, weil er meinte, dass er eher einem Schwein als einem Fisch ähnelt.
  4. Seine Nase, mit der er auftaucht, ähnelt der eines Schweins. Außerdem ist sein Appetit riesig.

Einen Steckbrief mit des Rätsels Lösung findet ihr hier.

Lebensraum Wald − mehr biologische Vielfalt im Wald – Aktuelle Statistiken für den Unterricht

Wachstum und Vitalität eines Waldes wird von der Konkurrenz der Bäume untereinander geprägt. Am vitalsten sind die Bäume auf den Standorten, die ihre artspezifischen Bedürfnisse nach Wasser, Nährelementen, Licht, Wärme etc. optimal erfüllen. Andere Baumarten können sich auf solchen Standorten ohne menschliche Unterstützung kaum durchsetzen. So führt die natürliche Selektion zu einer typischen Baumarten-Zusammensetzung, der sog. „heutigen potenziellen natürlichen Vegetation“. Das ist die Vegetation, die sich bei den gegenwärtigen Standortbedingungen ohne den Einfluss des Menschen am Ende aller Entwicklungsstadien einstellen würde.

Infos und Statistiken über unseren Wald finden Sie auf der Seite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft: https://www.bundeswaldinventur.de/dritte-bundeswaldinventur-2012/lebensraum-wald-mehr-biologische-vielfalt-im-wald/naturnaehe-der-baumarten-zusammensetzung-etwas-verbessert

Bakterien in Seen kämpfen gegen den Klimawandel – Neues aus der Wissenschaft

Methanoxidierende Bakterien könnten eine größere Rolle als vermutet dabei spielen, dass klimaschädliches Methan nicht aus Seen freigesetzt wird. Das berichten Forschende aus Bremen und zeigen zudem, wer dahintersteckt und wie das funktioniert.

Weitere Infos finden Sie auf der Seite des Max-Planck-Institus Bremen: https://www.mpi-bremen.de/Bakterien-in-Seen-kaempfen-gegen-den-Klimawandel.html

Neue Online-Fortbildung „Methoden zur Sprachförderung“ – vom 16.8. bis 22.9.2024

Die Online-Fortbildung „Methoden zur Sprachförderung“ stellt Ihnen 14 Methoden vor, mit denen Sie im Fachunterricht, in Arbeitsgemeinschaften oder im Förderunterricht die deutsche Sprache fördern können. 

Die Beispiele stammen dabei alle aus der Biologie, sodass die Methoden direkt angewendet werden können. Zusätzlich gibt es Tipps zu den größten Stolpersteinen der Fachsprache.

Den Kurs können Sie in der Zeit vom 16.08. bis zum 22.09.2024 bei vollkommen flexibler Zeiteinteilung eigenständig bearbeiten. Er beginnt mit einem einführenden Vortrag und dann werden die Methoden einzeln vorgestellt und in einen Unterrichtskontext gesetzt. Bei Fragen stehen wir Ihnen online selbstverständlich zur Verfügung. Wie üblich fallen Servergebühren in Höhe von 6€ an.

Wenn Sie teilnehmen möchten, melden Sie sich gerne mit Vor- und Nachnamen unter folgender Mailadresse an: direktzunw@posteo.de.

Handynutzung und Klimabilanz – Neues digitales Klimamagazin für Kinder

Was hat die Nutzung von Handys und Computern mit dem Klima zu tun? Das neue Kindermagazuin scroller der Telekom beantwortet solche Fragen und auch, warum man seine Elektronik zum Recyclen geben soll und was daraus wird. Themen wie Digitale Welt, Künstlichen Intelligenz, Datenschutz, Mobbing und Nachhaltigkeit finden sich auf diesen Seiten.

Hier geht´s zu scroller.de.

Waldbrandstatistik 2023 für Deutschland – 1771 Fußballfelder

Seit den verhherenden Waldbränden Mitte der 1970er-Jahre wird eine Waldbrandstatistik vom BZL geführt. Im Jahr 2023 wurden 1240 Hektar Waldfläche durch 1059 Brände vernichtet. Diese Fläche lag 44% über dem langjährigen Mittel.

Erklärungen und weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Bundesanstaltung für Landwirtschaft und Ernährung.

Wie warm wird es bei uns in 60 Jahren? – Future urban Climate, eine App, die in die Zukunft schaut

Wie warm wird es in 60 Jahren in Mönchengladbach sein? Das kann man in der App ablesen. Prof. Matt Fitzpatrick von der University of Maryland hat die Klimaprognosen in einer interaktiven Seite verarbeitet, in der man seine Stadt oder jeden anderen Punkt der Welt eingeben kann und dann sehen kann, wie warm es wird.

Möchengladbach wird dann im Sommer 5,6 Grad wärmer und 13,4 % trockener sein. Im Winter ist es 4,2 Grad wärmer und 16,5% nasser.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Uni: https://www.umces.edu/futureurbanclimates