Kathi. Liam und Emilia sitzen in Cuxhaven am Strand. Kathi räkelt sich in der Sonne: „Wunderbar hier, Sonne, Sommer, Strand und gute Laune!“ „Ja, gut, dass es das Meer gibt“, stimmt Liam zu. „Das Wasser ist auch herrlich warm zum Schwimmen.“ „Das ist gar nicht so gut, wie du denkst“, gibt Emilia zu Bedenken. „Wenn das Wasser zu warm wird, verstärkt es den Klimawandel und die Pole schmelzen ab. Der Ozean bremst den Klimawandel.“ „Das ist doch super, wenn die Pole abschmelzen, dann kommt wieder kaltes Wasser ins Meer“, meint Liam.
Tatsächlich ist es die Kokosnuss. Alle anderen sind Nussfrüchte.
Eine Nuss ist die Kokosnuss nicht, da nicht alle drei Schichten der Fruchtwand verholzen. Die Kokosnuss gehört wie Pfirsich, Kirsche oder Olive zu den Steinfrüchten, bei denen nur die innere Schicht, der Endokarp, verholzt ist.
Kokospalmen sind die hauptsächliche Nahrungs- und Rohstoffquelle für die Bewohner der tropischen Küsten. Aber auch bei uns hat die Kokosnuss viele Anhänger.
August Engelhardt ging 1902 im heutigen Papua-Neuginea an Land, erwarb dort eine Kokosplantage und gründete den „Kokovorismus“, heute würde man sagen eine Sekte, die darauf gründete, dass die reine Kokosdiät unsterblich macht und der ständige Verzehr zu einem gottähnlichen Zustand führe. Übrigens sind die drei Dellen, die man an einem Ende der Kokosnuss sieht, die Keimlöcher. Nur aus einem, dem weichsten, kommt ein Keimling. Hier kann man die Kokosnuss auch besonders gut öffnen. Und wer ist der Palmendieb?
Emschergenossenschaft und Lippeverband haben in Zusammenarbeit mit der Biologiedidaktik der Universität Duisburg-Essen zwei spannende, kostenfreie Online-Fortbildungen für Lehrkräfte und Umweltbildner*innen entwickelt: Unsere Gewässer erleben – Emscher bzw. Lippe im naturwissenschaftlichen Unterricht.
Sie möchten Ihren Unterricht durch noch mehr Praxis bereichern oder Ihr umweltpädagogisches Angebot erweitern? Dann laden wir Sie herzlich ein, Ihr Wissen über die im Zuge der Gewässerumbauten entstandenen neuen Landschaften mit ihrer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt zu vertiefen. Diese Fortbildungen wurde auf Basis unserer erfolgreichen Exkursionsprogramme „Auf ins Neue Emschertal/Lippetal“ entwickelt. Die Schulungen bieten sich für Lehrkräfte, Umweltbildner, Natur-, Erlebnis- und Waldpädagog*innen oder pädagogische Fachkräfte aus Kinder- und Jugendeinrichtungen an. Verschiedene Wassererlebnisorte und Blaue Klassenzimmer stehen für die Exkursionen entlang der beiden Flusssysteme bereit. Bei Abschluss des Kurses erhalten Sie eine Erfolgsbescheinigung über die Teilnahme.
Nach dem Auftakt der Onlineschulung am 6. Juni (14-16 Uhr) können die Teilnehmer*innen die Kurse bei völlig freier Zeiteinteilung absolvieren. Am 7. November (14-16 Uhr) findet dann via Zoom das gemeinsame Abschlussmeeting statt. Zudem wird am 5. August von 9-14 Uhr ein Praxisbaustein mit Gewässerökologen der EGLV an einem Exkursionsstandort angeboten.
Kurzer Überblick über die Schulungselemente: • Naturgefahren: Sicherheitsunterweisung für Exkursionen an Gewässern • Grundlagen der Ökologie von Fließgewässern • Ablauf der Exkursion an der Emscher bzw. Lippe – Bausteine 1–4 • Bildung für nachhaltige Entwicklung • Qualitätssicherung und Evaluation Alle Elemente werden durch Filme, Übungen und Aufgaben begleitet. Die Schulungen werden im Rahmen der Kooperationen „Gemeinsam für das Neue Emschertal“ und „Gemeinsam an der Lippe“ realisiert.
Für größtmögliche Sicherheit läuft die Fortbildung auf einem externen Moodleserver, dafür fällt eine Gebühr von 10 Euro an.
Für die Anmeldung zur Fortbildung senden Sie bitte bis zum 23. Mai 2023 Ihre Kontaktdaten (Anschrift, E-Mail-Adresse und Telefonnummer), Angaben zu Ihrem pädagogischen Hintergrund und Ihre Kurspräferenz (Emscher oder Lippe) an: bildung@eglv.de.
Datum
Uhrzeit
Ablauf
06.06.2023
14.00- 16.00 Uhr
Auftaktveranstaltung (gemeinsam über ZOOM)
bis 06.11.2023
freie Zeiteinteilung
Absolvieren des Moodle-Kurses bei freier Zeiteinteilung
„Komm mal her, in unserem Garten ist ein Kolibri“, ruft es aus dem Garten. Tatsächlich, das Tier, das dort fliegt, sieht einem Kolibri sehr ähnlich…. So beginnt ein Arbeitsblatt zum Taubenschwänzchen, einem Wanderfalter, der aufgrund der wärmeren Temperaturen jetzt auch bei uns in nördlicheren Regionen zu finden ist.
Bitte beachten Sie, dass je nach Word-Version Teile verschoben sein können. Meine Anordnung können Sie in der PDF sehen. Aber viele Interessierte sagten mir, dass sie gerne die Word-Version zum Bearbeiten hätten.
Weihnachtsbaum und Osterhase, so heißt ein Buch des Springer-Verlages, das unsere Jahresfeste biologisch betrachtet und amüsante Geschichten und Kurioses rund um den Jahreslauf thematisiert.
Auf jeweils einer Seite geht es um Bio querbeet, geeignet für den Vertretungsunterricht oder zur Differenzierung. Auch ein schönes Geschenk für Biologieinteressierte. Na, dann Prost…
Der Maulwurf frisst Regenwürmer, Schnecken, Insektenlarven und Raupen. Erstaunlich ist, wie viel da im Jahr zusammenkommt. Wie viel ist das wohl?
Außerdem hat das Männchen ein Revier von ca. 6000 m² und gräbt Tunnel von bis zu 100 m pro Nacht. Während wir über die Maulwurfshaufen auf dem Rasen nicht erfreut sind, ist das Tier doch sehr nützlich, weil er Schädlinge vertilgt, Wühlmäuse vertreibt und den Boden belüftet und durchmischt. Der Name des Maulwurf kommt von dem Wort „Mull“, was soviel bedeutet wie „weiche Erde“. Der Maulwurf ist also ein „WeicheErdeWerfer“, der übrigens unter Naturschutz steht. Daher darf man ihn nicht fangen oder töten, sondern lediglich verjagen.
Und hier die Lösung: Das ca. 100 g schwere Tier vertilgt ca. 30 kg pro Jahr, das ist 300 mal soviel wie er wiegt; und wie ist das bei Menschen?
Eine Fruchtfliege, ein Lungenfisch, eine Feldheuschrecke oder der Mensch? Ordnen Sie bitte nach der Größe!
Tatsächlich ist es der Lungenfisch. Sein Genom ist dreißig mal größer als das des Menschen. Danach kommt die Feldheuschrecke. Die Gefleckte Schnarrschrecke (Bryodemella tuberculata) hat ein siebenmal größeres Genom als der Mensch, während die Fruchtfliege Drosophila nur ein sechtel des Genoms des Menschen hat.
Gib einige trockene Erbsen in ein Gemisch aus Gips und Wasser. Die Erbsen quellen auf, wenn sie das Wasser aufnehmen. Durch den Druck, der dadurch entsteht, sprengen sie den Gips
Dieser Trick war schon den Griechen bekannt. Für die Sprengung von Steinblöcken haben sie in Bohrlöcher Bohnen und Wasser eingefüllt.