Biologische Klebstoffe für Wundheilung, Kosmetik und Co. – ein Beispiel aus der Bionik

Feuersalamander warnen mit ihrer Färbung vor giftigen Hautsekreten. Andere Salamander setzen sich auf klebrige Art zur Wehr. Mit seinem Sekret verklebt der Marmor-Querzahnmolch (Ambystoma opacum) das Maul von Schlangen und kann dann entkommen.

Der Kleber klebt auch ausgezeichnet auf menschlicher Haut. „Es klebt wie Sekundenkleber auf der Haut, wird allerdings nicht so hart und könnte sich sich für den Bereich Wundhealing eignen“, ist Dr. Janek von Byern, Ludwig-Boltzmann-Instituts für Experimentelle und Klinische Traumatologie, überzeugt.
Die Klebstoffforschung arbeitet auch mit weiteren Tieren. Hier finden Sie einen Artikel.