Im Rahmen einer Vortragsreihe in der Universität Duisburg-Essen erläuterte Dr. Christiane Wittmann kurzweilig und leicht verständlich, wie Bäume CO2 recyclen und damit ihre Nettobilanz optimieren. Die Fixierung von CO2in den Cortexchlorenchymen der Stämme reduziert den CO2-Efflux bei Belichtung um 70-90%. Dies würde man sich auch für manchen Schornstein wünschen.
Die Vortragsreihe der „Kleinen Form“ bietet einen Blick über den Tellerrand der eigenen Forschung und wird videografiert. Sie beinhaltet Videos zu allen Fachrichtungen.
Der Goldene oder auch schreckliche Pfeilgiftfrosch ist eines der giftigsten Tiere der Welt. Mit dem Gift eines Frosches kann man 10000 Mäuse oder 10 Menschen töten. Einige indigene Völker Südamerikas nutzen sein Gift, um ihre Pfeile zu präparieren.
In Gefangenschaft verlieren die Tiere ihre Giftigkeit, da sie Alkaloide spezieller tropischer Futterinsekten benötigen, um ihr Gift, das Batrachotoxin, zu synthetisieren. Nach ca. 2 Jahren haben die Frösche alles Gift verloren. Die Nachzuchten sind völlig ungiftig. Batrachotoxin verursacht bei kleinsten Verletzung der Haut Krampfzustände, da es die die Inaktivierung der Natriumkanäle hemmt. Die Forscherin Sho-Ya Wang der University of New York untersuchte, warum sich die Pfeligiftfrösche nicht selbst vergiften. Das Brachotoxin setzt sich bei anderen Organismen an die geöffneten Natriumkanäle. An den Natriumkanälen des Pfeilgiftfrosches kann es sich nicht festsetzen. Frau Wang konnte nachweisen, dass es 5 Mutationen an den Natriumkanälen des Pfeilgiftfrosches gibt. „Wir haben alle fünf Mutationen einzeln getestet und dabei herausgefunden, dass nur eine einzige davon für die Unempfindlichkeit gegen das Gift nötig ist.“ Eine einzelne veränderte Aminosäure ist der Trick des Pfeilgiftfrosches. Ein schönes Beispiel für den Neurobiologieunterricht. Hier geht´s zum Artikel. Übirgens bildet der Kugelfisch ein Gegengift für das Bratrachotoxin. Sein Tetrodotoxin blockiert die Natriumkanäle.
Die Rose von Jericho und die Blätter im Herbst rollen sich nach dem gleichen Prinzip zusammen und ob sie sich auch wieder entfalten, erfährst du in einem Experiment. Hier geht´s zum Download.
Auch der Palmspeer bietet interessante Anwendungen zum Falten und zur Leichtbauweise. Hier findest du ein Arbeitsblatt.
Zahlreiche Arbeitsblätter werden auf der Internetplattform „Lehrermarktplatz“ auch kostenlos angeboten, wie zum Beipiel die nachfolgenden zur Bionik. Auch Bilder für den Unterricht werden zum Download angeboten.
Auf Spurensuche mit Tom und Emma nach Medikamenten und anderen Stoffen im Wasser und Abwasser – ein virtueller Rundgang mit Urkunde zum Umweltdetektiv von 9 – 99. Die Actionbound-App ist kostenlos verfügbar im App-Store und dann kann man mit der App den QR-Code scannen.
Hier erfährst du von Emma und Tom, was alles in das Abwasser gelangen kann. Auch in eurem Haus wird vieles täglich in den Abfluss gespült. Sei ein Umweltdetektiv für Spurenstoffe im Wasser und werde aktiv gegen Medikamente im Abwasser. Für jede richtige Antwort bekommst du 100 Punkte und zum Schluß erfährst du mit einer Urkunde, welchen Platz du erreicht hast. Viel Spaß! Anleitung und QR-Code siehe hier.
Interessante Aufgaben, Experimente und Ideen für kleine Aktionen: In der Projektbox „Auf Spurensuche – Medikamente und andere Stoffe im Wasser“ findest du neben dem Arbeitsmaterial für 15 Stationen ein Projektheft für die Schülerinnen und Schüler sowie Begleitmaterial für Lehrkräfte. Entwickelt wurde die Forscherbox von der Biologiedidaktik der Universität Duisburg-Essen im Rahmen des Projekts „Essen macht’s klar – weniger Medikamente im Abwasser“.
Die Fortbildungen für Pädagoginnen und Pädagogen zeigen: das Material funktioniert und lässt sich flexibel in unterschiedlichen Formaten im Schulalltag einsetzen – vom Regelunterricht über Wahlpflichtfächer und Differenzierungskurse bin hin zu Projekttagen. Projektmaterial der EGLV 7.-10. Klasse
Die Forscherbox „Rund um das Wasser“ enthält 11 Stationen mit motivierenden Experimenten für 10-12 jährige Kinder. Sie können im Kernunterricht, in AGs oder Experimentierprojekten, z.B. auch am Tag der offenen Tür, eingesetzt werden.
Fast alle Materialien, bis auf die Wasserflöhe;-), hast du vermutlich in der Schule, sodass einmal laminiert du die Boxen immer wieder verwenden kannst.
Alle Stationen haben wir auch ausführlich mit fachlichem Hintergrund und kindgerechten „Expertenkarten“ sowie Lösungen in zwei Reihenheften beschrieben.
Die Reihenhefte enthalten alle Stationen, das Forscherheft und den fachdidaktischem Hintergrund, sind aber nicht kostenlos.
Interessante Aufgaben, Experimente und Ideen für kleine Aktionen: In der Projektbox „Auf Spurensuche – Medikamente und andere Stoffe im Wasser“ finden Sie neben dem Arbeitsmaterial für 12 Stationen ein Projektheft für die Schülerinnen und Schüler sowie Begleitmaterial für Lehrkräfte. Entwickelt wurde die Forscherbox von der Biologiedidaktik der Universität Duisburg-Essen im Rahmen des Projekts „Essen macht’s klar – weniger Medikamente im Abwasser“.
Die Fortbildungen für Pädagoginnen und Pädagogen zeigen: das Material funktioniert und lässt sich flexibel in unterschiedlichen Formaten im Schulalltag einsetzen – vom Regelunterricht in der 3. bis 6. Klasse bis hin zu Projekttagen. Projektmaterial der EGLV 3. – 6. Klasse
„Die ersten beiden Tage des Projektes sind schon sehr gut gelaufen. Die Kinder haben motiviert an den Aufgaben gearbeitet und mit Freude gelernt“, berichtet Frau Becker von der Waldlehne. Besonders gut kamen die vielen Experimente, das bunte Forscherheft und die Unterstützung durch die Studentinnen bei den Kindern an. Nähere Information über das Projekt und eine Materialübersicht über die Forscherbox finden Sie hier für die 3. – 6. Klasse und für die 7.-10. Klasse.
Vor einigen Tagen war er wieder in der Presse, der Hai. Er hat eine Touristin schwer verletzt und beide Hände abgebissen. Aber was ist eigentlich das gefährlichste Tier? Hai, Krokodil, Schlange oder doch ein ganz anderes Tier.
Eine fantastische Ausstellung rund um das Thema „Pest“ habe ich besucht. Ich wußte nicht, dass die 3. Pandemie noch nicht beendet ist und auch aktuell noch Menschen an der Pest sterben. Ein amerkanisches Ehepaar verstarb im Frühjahr nach Verzehr von roher Murmeltierleber an der Beulenpest.
Mit der landesüblichen Delikatesse fingen sie sich den Erreger ein. Was es mit dem Rattenkönig auf sich hat, welche Rolle die Kirche gespielt hat und auf welche Weise man sich versucht hat zu schützen, wird in der Ausstellung sehr anschaulich näher gebracht. Unterrichtsmaterial und hervorragende Führungen auch für Schulklassen werden angeboten. Das Thema passt hervorragend in das Inhaltsfeld „Mensch und Gesundheit“ und im selben Themanfeld auch in den seit diesem Schuljahr neuen Gymnasialplan für die Sekundarstufe I. Die Dauerausstellung zur Menschheitsgeschichte und das Forschungslabor, beim dem Mitmachen erwünscht ist, sind ebenfalls sehr empfehlenswert. Hier ist der Link zur Ausstellung.