Alle sprechen vom Treibhauseffekt und dass es wegen des Glases im Treibhaus wärmer wird, wenn die Sonne scheint. Aber stimmt das eigentlich? Was vermutest du? Hier geht´s zur Experimentierkarte mit Lösung.
Das Experiment ist Bestandteil des Heftes „Experimente für den Biologieunterricht I“ Es enthält detaillierte Beschreibungen von neun Experimenten für den Biologieunterricht.
Neben dem Lehrplanbezug sind ausführliche Hinweise zu Material, Aufbau, Durchführung, Erklärung, Sicherheit und Entsorgung enthalten.
Hier finden Sie das Experiment zum Herunterladen.
Weitere Unterrichtsmaterialien der Reihe finden Sie hier.
MrWissen2go erklärt kurz und knapp das Agrarpaket und was es mit dem Bauernbashing auf sich hat. Ein guter Ausgangspunkt für eine genauere Recherche und Bewertungsaufgaben. Hier geht´s zum Video.
P.S. MrWissen2go ist auch für andere Themen eine gut recherchierte Quelle, wie z.B. das Reichsbürgervideo, das ich mir nach dem Theaterstück „Der Reichsbürger“ von Annalena und Konstantin Küspert angeschaut habe, um die Argumente besser einzusortieren. Sehr spannend.
Nein, nicht zum Spielen;-) Das Abbauen von wertvollen Rohstoffen zerstört den Lebensraum der Tiere. Daher bittet der Zoo Krefeld um alte Handys, die dann recycelt werden. Den Erlös spenden sie für die Erhaltung von Berggorillas. Alles weitere finden Sie hier. Sie können Ihre Handys auch in der Uni Duisburg-Essen abgeben (Raum: S05T04B48). Wir kooperieren mit dem Krefelder Zoo und geben die Handys weiter.
Stevia ist nicht unproblematisch. Es wird oft als natürlicher Süßstoff beschrieben, was nicht immer ganz richtig ist, da die Steviolglykoside z.B. in Getränken durch ein chemisches Verfahren aus den Blättern extrahiert werden u.a. unter Einsatz von Aluminiumsalzen als Fällungsmitteln, synthetischen Ionenaustauschern und Absorberharzen und Alkoholen als Elutionsmitteln.
Nur bei getrockneten Steviablättern aus dem Reformhaus kann man von natürlichem oder pflanzlichem Süßstoff sprechen. Für den Steviolglykosid „Süßstoff E 960“ liegt die maximale Tagesdosis bei 0-4 mg Steviol-Äquivalente pro kg Körpergewicht. Zum Vergleich: Die anderer Süßstoffe bei ca. 40 mg pro kg Körpergewicht. Weiter Hindergründe finden Sie auf einer Seite der Uni Hohenheim. Die Bewertungsaufgabe stammt aus dem Reihenheft „Gewürze und tropische Nutzpflanzen Heft 2“. Sie finden sie hier.
Beos können Stimmen besser imitieren als Papageien. Deswegen werden die asiatischen Vögel gerne gehandelt. Außerdem gelten sie in manchen Ländern als Delikatesse und stehen in manchen Arten kurz vor der Ausrottung.
Die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP) hat ihn deshalb zum Zootier des Jahres erklärt. Warum sie ein Dating-Center benötigen, finden Sie auf der Seite der ZGAP. P.S. Daraus könnte man auch sehr leicht ein spannendes Mystery erstellen…
Das Projekt ist tatsächlich eine Schülerinitiative. Felix hatte die Idee, dass in allen Ländern eine Million Bäume für das Klima gepflanzt werden sollen.
Heute gibt es 95.000 Botschafterinnen und Botschafter für Klimagerechtigkeit – Kinder und Jugendliche aus 74 Ländern, die sich für das Projekt einsetzen und 13,6 Milliarden gepflanzte Bäume. Damit kann man Schülerinen und Schülern wunderbar für eigene Projekte motivieren und vielleicht haben Sie ja auch Lust mit Ihren Klassen, Kindern oder Schulen teilzunehmen. Hier geht´s zur Homepage.
Braunbärväter töten oft die Jungen, die nicht von ihnen stammen. Um die Jungen zu schützen, greifen die Mütter daher zu einem Trick. Sie verpaaren sich mit möglichst vielen Männchen, so dass keines der Männchen weiß, von wem die Jungen sind.
Im Rahmen einer Vortragsreihe in der Universität Duisburg-Essen erläuterte Dr. Christiane Wittmann kurzweilig und leicht verständlich, wie Bäume CO2 recyclen und damit ihre Nettobilanz optimieren. Die Fixierung von CO2in den Cortexchlorenchymen der Stämme reduziert den CO2-Efflux bei Belichtung um 70-90%. Dies würde man sich auch für manchen Schornstein wünschen.
Die Vortragsreihe der „Kleinen Form“ bietet einen Blick über den Tellerrand der eigenen Forschung und wird videografiert. Sie beinhaltet Videos zu allen Fachrichtungen.
Der Goldene oder auch schreckliche Pfeilgiftfrosch ist eines der giftigsten Tiere der Welt. Mit dem Gift eines Frosches kann man 10000 Mäuse oder 10 Menschen töten. Einige indigene Völker Südamerikas nutzen sein Gift, um ihre Pfeile zu präparieren.
In Gefangenschaft verlieren die Tiere ihre Giftigkeit, da sie Alkaloide spezieller tropischer Futterinsekten benötigen, um ihr Gift, das Batrachotoxin, zu synthetisieren. Nach ca. 2 Jahren haben die Frösche alles Gift verloren. Die Nachzuchten sind völlig ungiftig. Batrachotoxin verursacht bei kleinsten Verletzung der Haut Krampfzustände, da es die die Inaktivierung der Natriumkanäle hemmt. Die Forscherin Sho-Ya Wang der University of New York untersuchte, warum sich die Pfeligiftfrösche nicht selbst vergiften. Das Brachotoxin setzt sich bei anderen Organismen an die geöffneten Natriumkanäle. An den Natriumkanälen des Pfeilgiftfrosches kann es sich nicht festsetzen. Frau Wang konnte nachweisen, dass es 5 Mutationen an den Natriumkanälen des Pfeilgiftfrosches gibt. „Wir haben alle fünf Mutationen einzeln getestet und dabei herausgefunden, dass nur eine einzige davon für die Unempfindlichkeit gegen das Gift nötig ist.“ Eine einzelne veränderte Aminosäure ist der Trick des Pfeilgiftfrosches. Ein schönes Beispiel für den Neurobiologieunterricht. Hier geht´s zum Artikel. Übirgens bildet der Kugelfisch ein Gegengift für das Bratrachotoxin. Sein Tetrodotoxin blockiert die Natriumkanäle.