Planet Schule zeigt einen 5minütigen Film: Elemente stellen sich vor – Wasser. Der Film ist als Comic sehr anschaulich und zeigt den Wasserkreislauf und wo das Wasser überall hingeht, in Pflanzen, in Tiere, auf Gletscher und Gebirge, in Flüsse und Seen, ins Grundwasser und dabei geht nichts verloren…
Den Film findest du hier.
Xenius – Zurück zur Natur – Renaturierung von Flüssen: Doku (2014)
Der zweite Tipp ist von einem Kollegen, der zusammenfassend die Renaturierung von Flüssen in 25 Minuten zeigt.
Hier geht es zum Film!
Xenius: Wasser – wie unsere wertvollste Ressource erhalten bleibt: Doku (2017) 25 min
Der letzte Film ist im Ruhrgebiet unterwegs und ebenfalls von einem Kollegen. Dort findet man die letzte große Kloake Europas – die Emscher. 100 Jahre wurde der Fluss mit Abwasser von Haushalten und Kohleabbau belastet. Der Fluss war nahezu tot und stank. Durch den Emscherumbau wird der Fluss renaturiert, ein Generationenprojekt. Aber auch andere Projekte werden vorgestellt.
Hier geht es zum Film über die Emscher!
Monat: Juni 2019
Phonescope – Mit dem Handy vergrößern!
In der Fortbildung „Rund um das Wasser“ gestern waren die Lehrkräfte sehr begeistert von dem Vergrößerungswerkzeug Phonescope, das als Aufsatz auf die Handykamera bis zu 30fach vergrößern kann. Dabei ist es mit ca. 15€ recht günstig.
Die blaue Wolle zum Eiswürfelangeln wurde eindrucksvoll vergrößert, aber was zeigen die beiden anderen Bilder?
Klimakiste für Schulen kostenlos. Jetzt bewerben!
Die KlimaKiste enthält Materialien, die Klimawandel, Klimaschutz und Nachhaltigkeit vor Ort thematisieren. Sie regt zum Experimentieren an und bietet Impulse, um sich für Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu engagieren.
Die KlimaKiste wurde im Rahmen des Programms KlimaKiste von ista macht schule und BildungsCent e.V. mit Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Essen-Holsterhausen entwickelt und erprobt.
Schulen können sich bewerben, um eine Kiste kostenlos zu erhalten. Weitere Informationen findest du hier.
Ohne Gentechnik…
Im KLP von NRW steht, dass Schülerinnen und Schüler „gentechnische Veränderung von Lebewesen beschreiben, Konsequenzen ableiten und hinsichtlich ihrer Auswirkungen kritisch hinterfragen“ sollen.
Ein Unterrichtsentwurf sah dazu vor, als Einstieg gentechnisch veränderte Lebensmittel hinzulegen und mit herkömmlichen zu vergleichen.
Da stellte sich die Fragen, welche gibt es in Deutschland und wo bekommt man sie?
Man bekommt sie gar nicht…weil in Deutschland keine gentechnisch veränderten Lebensmittel zugelassen sind und damit auch nicht in die Regale der Supermärkte kommen, so die Auskunft des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Die Gentomate, die man neben die „normale“ legen kann, gibt es also nicht bei uns.
Aber so einfach ist es auch nicht, weil nur gekennzeichnet werden muss, wenn mehr als 0.9% der Inhaltsstoffe gentechnisch verändert sind. Wer weiterlesen möchte, findet hier eine Zusammenstellung des BMELV.
Schwalben sind niemals am Boden…
Stimmt das eigentlich? Jedenfalls landen sie auch auf Wäscheleinen.
Trophische Transfereffizienz geringer als erwartet
Wer kennt das nicht: jede höhere Trophiestufe verwertet nur 10% der unteren.
Eine Wiese mit z.B. 100 kg Pflanzenmasse würde damit 10 kg Pflanzenfresser und diese wiederum 1kg Fleischfresser hervorbringen.
Forscher des Leibnitzinstituts in Berlin haben nun herausgefunden, dass diese Zahlen für aquatische Systeme wohl zu groß sind. Sie untersuchten die komplette Biomasse in 2 Seen.
„Wir konnten feststellen, dass die Energieeffizienz geringer ist als allgemein angenommen: Sie liegt deutlich unter zehn Prozent. Die vorhandene Nahrung wird also schlechter verwertet als erwartet“, berichtet Thomas Mehner, der Hauptautor der Studie.