Acht Arme kommen auf den Geschmack – Geschmacksrezeptoren entdeckt, die Oktopussen bei der Suche nach Beute helfen

Kraken sind besondere Tiere. Jetzt hat die Neurobiologin Lena van Giesen hat nun mit einem Team von der amerikanischen Harvard-Universität an den Armen unbekannte Rezeptoren entdeckt, mit denen die Tiere gleichzeitig fühlen und schmecken können. Diese sitzen an den vielen Saugnäpfen und helfen bei der Suche nach Beute.

Die Pupillenform spiegelt die Lebensweise – Pflanzenfressende Beutetiere haben oft waagerechte Pupillen

„Ob die senkrechten Schlitze der Katze oder die gleichmäßigen Kreise des Menschen: Die Evolution hat im Tierreich ganz unterschiedlich geformte Pupillen hervorgebracht. Gestalt und Ausrichtung der schwarzen Sehöffnungen sind dabei perfekt auf die Bedürfnisse der jeweiligen Art ausgerichtet. Deshalb gibt es einen deutlichen Zusammenhang zwischen Pupillenform und der Lebensweise eines Tieres, wie Wissenschaftler nun gezeigt haben…“ so beginnt der Artikel auf Wissenschaft.de, den Sie hier nachlesen können.

Bei Räubern, wie der Katze, sind die Pupillenschlitze oft senkrecht. Bei pflanzenfressenden Beutetieren sind die Schlitze dagegen oft waagerecht, wie bei dem fotografierten Schafbock.

Augen sind für alle faszinierend, auch für Schülerinnen und Schüler. So kann man zum Basiskonzept „Struktur und Funktion“ mit Tieren verschiedener Lebensweise, den Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion sehr schön deutlich machen. Auch zum selbstregulierten Lernen oder für Rechercheaufgaben geeignet.

Ist das ein Otter? – In Nicaragua sind andere Tiere unterwegs…

Ich habe eine Patenschaft in Nicaragua übernommen. Dem kleinen Mädchen habe ich Bilder meiner Katze geschickt, die sie für einen Otter hielt. Ihre Lieblingstiere sind der Nationalvogel Nicaraguas, der Guardabarranco, Guardatinajas und Guatusas, die ich erstmal googlen musste. 

Spannende Einblicke in eine exotische Welt. Der Kontakt macht viel Freude und die Kinder benötigen gerade auch jetzt in der Pandemie Unterstützung. Vielleicht haben Sie ja 28€ im Monat für ein Patenkind über. Für so wenig Geld bekommt es Gesundheitsfürsorge und Schulbildung und einiges mehr. 

Mein Patenkind habe ich bei Plan.de . 

Und hier sind kurze Videos von dem Agouti 

und dem Nationalvogel. Da bekommt man Reisefieber…

Wahr oder Falsch – Rund um das Schnabeltier

Welche Aussagen sind wahr?

Schnabeltiere gehören zu den giftigen Säugetieren. Die Männchen haben einen Giftsporn.

Die Nasenlöcher des Schnabeltiers sind an der Oberseite und funktionieren nach dem „Schnorchel“-Prinzip.

Junge Schnabeltiere haben Zähne wie andere Säugetiere auch.

Das Schnabeltier ist ein eierlegendes Säugetier und gehört mit den Ameisenigeln zu den Kloakentieren.

Die überraschenden Lösungen findet ihr auf Wikipedia.

„Zooschule-to-go“ – Tierpark + Fossilium Bochum bietet Materialkisten zum Ausleihen

Schaffen Sie es nicht in den Tierpark, bringt die Zooschule den Tierpark + Fossilium Bochum zu Ihnen ins Klassenzimmer! Die ausleihbaren Materialkisten wurden extra entwickelt, um Schülerinnen und Schülern trotz aller Einschränkungen , die sich aus der aktuellen Corona-Situation ergeben, ein Stück Tierparkerlebnis zu ermöglichen.

Um Lehrkräfte bei der Suche nach passendem Equipment zu bestimmten Lerninhalten zu unterstützen, wurden kompakte, thematisch abgestimmte Materialpakete geschnürt. Diese enthalten je nach Schwerpunkt Felle, Federn, Ganzkörper-Präparate, Anleitungen für Spiele oder kleine Experimente und vieles mehr.

Alle Exponate und Handstücke sind je nach Zusammenstellung für den fächerübergreifenden Unterricht in Sachkunde, Deutsch, Kunst und Fächern mit MINT-Schwerpunkten einsetzbar. Informationen rund um die Ausleihe finden Sie zusammengefasst auf der Homepage des Tierparks: https://www.tierpark-bochum.de/tierpark-erleben/schulen

Möchten Sie eine Materialkiste ausleihen? Schreiben Sie eine Mail mit dem Stichwort „Zooschule-to-go“ an zooschule@tierpark-bochum.de

Giraffenalarm – Interessante Kurzgeschichten im Fotoblog von Rudolf Hug für den Unterricht

Giraffen fressen die Blätter von hohen Schirmakazien, an die kleinere Tiere nicht herankommen. Das gelingt trotz der spitzen Dornen mit ihren langen Zungen. Daher hat die Pflanze noch eine andere Abwehrstrategie. Sie produziert bei Fraß den bitteren Gerbstoff Tannin. Die Giraffe wiederum wechselt die Bäume in regelmäßigen Abständen. Allerdings hat die Akazie durch Äthylen auch die Bäume rundherum gewarnt, die dann ebenfalls Tannin produzieren. Was macht daraufhin die Giraffe?….

Solche und ähnliche Geschichten finden sich auf der Blogseite von Rudolf Hug, illustriert mit fantastischen Fotos. Vielen Dank an die Schweiz. Dort erscheinen die Blogbeiträge in der Zeitung.

Hier kann man sie nachlesen und die Lösung finden.

Wer Muscheln isst, isst auch Mikroplastik – eine Studie der Uni Bayreuth

Für Muscheln aus einzelnen Meeresregionen war es bereits bekannt. Unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Laforsch wurde nun in zwölf Ländern weltweit die Mikroplastikbelastung von vier Muschelarten untersucht, die besonders oft als Lebensmittel in Supermärkten angeboten werden.

Hier geht´s zur Pressemitteilung des idw

Hier geht´s zum Originalartikel.