Riesenhamsterratten können Elfenbein erschnüffeln – Wahr oder Falsch?

Ratten können sehr gut riechen. So werden z.B. Riesenhamsterratten dafür eigesetzt, geschmuggeltes Elfenbein zu erschnüffeln. Wissenschaftler haben die Ratten auf den Geruch trainiert und die Regierung von Tansania freut sich über die Helfer bei der Schmuggelsuche.

Tatsächlich ist es wahr. Riesenhamsterratten werden auch schon zum Erschnüffeln von Landminen eingesetzt.

Wetere infos zum Beispiel auf der Seite von sience.orf: https://science.orf.at/stories/3227380/

Welches Tier hat seine Ohren nicht am Kopf? – ein Rätsel

a) Schnecke

b) Heupferd

c) Laubfrosch

d) Libellenlarve

Männliche Heupferde locken Partner mit lauten Zirp-Gesängen an. Diese Laute werden aber nicht wie beim Menschen oder vielen anderen Tieren mit Stimmbändern, sondern mit sogenannten Stridulationsorganen auf den Vorderflügeln erzeugt. Dazu rasselt ein Heupferd-Männchen seine Flügel aneinander. Die Klänge entstehen also so ähnlich, wie bei einem Kamm an einer Tischkante. Andere Heupferde hören diese Rufe (und andere Geräusche) übrigens nicht mit Ohren am Kopf, sondern mit Gehörorganen in den Vorderbeinen. Wenn man genau hinschaut, kann man die Hörorgane in der Schiene der Vorderbeine sehen. Sie funktionieren ähnlich wie unser Trommelfell (Tympanum). Daher heißen sie auch Tympanalorgan.

Hunde können Long-Covid-Patienten erkennen – Neues aus der Wissenschaft

Ein Forschungsteam unter der Leitung der Stiftung Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) veröffentlichte heute eine Pilotstudie über SARS-CoV-2-Spürhunde in der Fachzeitschrift Frontiers in Medicine. Die Studie zeigt, dass Hunde, die zuvor mit Proben von SARS-CoV-2-infizierter Personen trainiert wurden und diese mit hoher Genauigkeit anzeigen, auch Proben von Post-COVID-19-Patienten erkennen.

Zur Seite der Tierärztlichen Hochschule Hannover geht es hier.