„Die PEST auf Sendung“ – Online-Führungen des Archäologiemuseums Herne

Das Museum ist wieder geöffnet. Aber es gibt auch digitale Formate, die man mit Klassen oder selbst über das Interenet nutzen kann.
Die Online-Führungen über den eigenen You-Tube Kanal zur Pest-Ausstellung finden Sie hier.

Aber es gibt auch die Ausstellungtexte zum Download. Dazu wird eine Version in leichterer Sprache angeboten.
Darüber hinaus gibt es neuerdings auch in der Dauerausstellung über die Menschheitsgeschichte Life-Führungen im Videoformat.

Gehirn im Spiel – Warum Spiele das Lernen fördern!

„Das `entspannte Feld´ ist notwendige Voraussetzung nicht nur für Neugier, Spiel und Lernen, sondern auch für Innovationen. Schulen und Hochschulen sollten daher dafür sorgen, dass möglichst viele „entspannte Felder“ zur Verfügung stehen“, so beschreibt Anne Brunner in ihrem Buch „Schlüsselkompetenzen spielend trainieren – Teamspiele von A bis Z“ den Benefit des Spielens.

Und die Hirnforschung bestätigt, was Verhaltensbiologen schon lange beobachtet haben, dass Spielen und Lernen identisch sind.
So verglichen Gordon et. al (2003) die Gehirne junger Ratten und konnten zeigen, dass ein gehirneigener Wachstumsfaktor (BNDF) deutlich aktiviert war bei der Gruppe, die jeden Tag 30 Minuten spielen durfte. Die Überschrift „Spielen hinterlässt Spuren im Gehirn“ erinnert mich an meine Klasse, die ich in jeder Hausaufgabenstunde auch habe spielen lassen. Die Kinder und Jugendlichen haben viel gelernt, zunächst einmal Regeln lesen und einhalten, später auch inhaltliche Strategien z.B. bei Lernspielen.  Und dass auch Mädchen gewinnen dürfen, war für einige Jungen zunächst sehr schwer. Yavuz hat mehr als einmal kurz vor Schluß das Brett oder die Karten weggeworfen.
Im Buch finden Sie nach einer umfangreichen, lesenswerten wissenschaftlichen Hinführung mehr als 30 Methoden, mit denen Sie spielerisch lernen können. Gut geeignet für Schule und Erwachsenenbildung, auf alle Themenfelder zu übertragen.