
Große, ungestörte Landschaften sind für die biologische Vielfalt besser geeignet als fragmentierte Landschaften. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie in „Nature“ unter Leitung der University of Michigan, des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Hierfür verglichen die Forschenden Daten von mehr als 4.000 Tier- und Pflanzenarten an 37 Standorten weltweit. Die Ergebnisse widersprechen damit der kontroversen These, dass es für den Artenschutz besser ist, viele kleinere, voneinander getrennte Flächen zu schützen.
Den Artikel können Sie lesen auf der Seite der Martin-Luther-Universität: https://pressemitteilungen.pr.uni-halle.de/index.php?modus=pmanzeige&pm_id=5869