Planet Ozean – eine Ausstellung im Gasometer Oberhausen

Von den Küsten bis in die Tiefsee: In verschiedenen Ausstellungskapiteln zeigt der Gasometer anhand von teilweise noch nie gesehenen großformatigen Fotografien und Filmen die Ozeane unseres Planeten. Da tanzt dann ein Harlekin-Oktopus munter durch die Lagune von Mayotte, gibt es direkten Blickkontakt mit einem Blauhai oder beobachtet ein niedlicher Seelöwe den kunstvoll getarnten Fetzenfisch.

Lesen Sie weiter auf der Seite des Gasometers: https://www.gasometer.de/de/ausstellungen/planet-ozean

Grünflächen in Deutschland könnten deutlich größeren Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten – Eine App mit Pflanzentipps auch für den Garten oder Balkon

Auf privaten und öffentlichen Grünflächen in Deutschland könnten rund 40 Prozent der rückläufigen und gefährdeten heimischen Pflanzenarten gepflanzt werden und seien damit für Conservation Gardening geeignet. Zu dieser Erkenntnis kommen Forschende des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung iDiv und der Universität Leipzig, nachdem sie die neuesten Daten der laut Roter Liste gefährdeten Arten aller 16 deutschen Bundesländer gesammelt haben.

Die gesammelten Daten bieten die Grundlage für eine von den Forschenden entwickelte App, die Listen von Conservation Gardening geeigneten Pflanzen für jedes Bundesland der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt.

Zur Seite mit der App geht es hier.

Invasive Arten: Globale Bedrohung für Natur, Wirtschaft, Ernährungssicherheit und menschliche Gesundheit – Neues aus der Wissenschaft

Welche Auswirkungen haben invasive gebietsfremde Arten auf Biodiversität, auf die Beiträge der Natur für die Menschen, auf die nachhaltige Entwicklung und auf die Lebensqualität der Menschen? Welche Möglichkeiten gibt es, diese Auswirkungen zu vermeiden oder zu reduzieren? Welche Optionen und Vorgehensweisen stehen zur Entscheidungsfindung auf unterschiedlichen Ebenen und für die relevanten Akteure zur Verfügung?

Das IPBES Assessment zu invasiven gebietsfremden Arten und ihrer Kontrolle befasst sich mit einem der wichtigsten direkten Treiber des Biodiversitätsverlusts.

Den deutschsprachigen Bericht des IPBES Globales Assessment finden Sie hier.

Biodiversität perfekt erklärt – ein Video von WissensWerte Erklärfilme

„Bildung muss nicht langweilig sein“ – dieser Idee folgend informiert WissensWerte mit kurzen Animations-Clips über komplexe Themen, die uns alle betreffen – und die es wert sind über sie Bescheid zu wissen. Auch zu Energiewende, Klimawandel oder unsere Meere uvm…empfohlen vom Deutschen Bildungsserver.

Hier geht es zum Film Biodiversität: https://www.youtube.com/watch?v=8Jjffw_uZeo

Und hier direkt zum YouTube Kanal von Wissenswerte: https://www.youtube.com/@epolitikwissenswerte

Unterrichtsmaterial vom Netzwerk zur Biodiversität BioFrankfurt kostenlos zum Download

Auf der Seite des Netzwerks zur Biodiversität BioFrankfurt sind für die Sekundarstufe I Unterrichtsmaterialien zur Biodiversität verfügbar. Sie ergänzen das gemeinsame Führungsprogramm „Biodiversität aus vier Blickwinkeln erleben“ der pädagogischen Abteilungen von Palmgengarten, Naturmuseum Senckenberg, StadtWaldHaus und Zoo Frankfurt und dienen der Vor- und Nachbereitung der in diesem Programm angebotenen Führungen im Unterricht. Die Materialien sind auch unabhängig von Führungen für den Unterricht nutzbar. Besonders gefallen mir die Materialien zur Biodiversität und zu den Ökosystemen.

Zur Website von BioFrankfurt geht es hier.

Trierer Forscher entdeckt Insekten-Erbgut in Teebeutel – Neues aus der Wissenschaft

Forschende der Universität Trier haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich DNA-Spuren von Insekten aus getrockneten Pflanzen gewinnen und auswerten lassen. »Wir haben handelsübliche Tees und Kräuter untersucht und dabei in einem einzigen Teebeutel DNA von bis zu 400 verschiedenen Insektenarten gefunden«, sagt Henrik Krehenwinkel von der Universität Trier.

Weiteres Infos finden Sie hier auf der Seite von Spektrum.de.

In 5 Minuten von der Artenkenntnis zur Naturerfahrung – Neues aus der Fachdidaktik

In der modernen Gesellschaft nehmen Artenkenntnis und Naturerfahrung immer weiter ab. Als ein Ansatz, Artenkenntnis zu fördern, wird in einer Untersuchung von Jonathan Hense der Fachdidaktik der Universität Bonn die Methode der 5-Minuten-Biologie analysiert und ihr Einfluss auf einen veränderten Naturkontakt abgeleitet.

Hier finden Sie den Artikel dazu im Researchgate.