Bei der Bezeichnung «Karat» denken die meisten an Gold oder Schmuck. Tatsächlich hat das Karat seinen Namen aber vom Johannisbrotbaum. Denn die getrockneten Samen dieser wissenschaftlich als Ceratonia siliqua bezeichneten Pflanze wurden bereits in der Antike als Gewichtseinheiten zum Wiegen von Diamanten in die Waagschalen geworfen, weil die Johannisbrotbaum-Samen nahezu immer die gleich Masse haben.
Im Durchschnitt sind es 0,197g, was dem Karat von 0,2g sehr nahe kommt. Und warum heißt die Pflanze Johannisbrotbaum? Und was hat er mit Kauliflorie zu tun? Viel Spaß beim Recherchieren und schöne, wohlverdiente Sommerferien, vielleicht in den Ländern des Johannisbrotbaums;-)
Otter nutzen tatsächlich Steine als Werkzeug und haben eine Hautfalte, in der sie Steine oder Essen mitnehmen. Hier gehts zum Film „Otter schlauer als Delphine“.
Die Otternfischerei wird heute noch in Bangladesh praktiziert.
In Australien gibt es keine Otter. Daher ist die letze Antwort falsch.
„Auf Spurensuche – Medikamente und andere Stoffe im Wasser“ – zum wichtigen Thema Mikroverunreinigungen und deren Wirkungen auf Menschen und Umwelt bietet die Emschergenossenschaft in Kooperation mit der Biologiedidaktik der Uni Duisburg-Essen eine digitale Fortbildung für Lehrkräfte an. Sie möchten Ihren Unterricht für die 7. bis 10. Klasse mit interessanten Experimenten und Stationenlernen noch lebendiger gestalten? Dann ist dieser Kurs genau das Richtige für Sie. Los geht es am 29. August 2023 um 16 Uhr mit einer eineinhalbstündigen gemeinsamen Einführung via Zoom: Was haben Hormone im Wasser zu suchen? Warum werden manche Fische plötzlich leichtsinnig? Und was hat unser Umgang mit Arzneimitteln damit zu tun?
Nach einem Überblick über die Projekthefte, Stationen und Versuchsanordnungen haben die Teilnehmer*innen bis zum 11. September 2023 die Möglichkeit, über einen Moodle-Kurs alle Stationen, Experimente und Filme zu sichten – bei völlig freier Zeiteinteilung.
Zum Abschluss ist dann am 12. September 2023 von 16 Uhr bis 17:30 Uhr eine gemeinsame Diskussionsrunde über Zoom geplant, in der es wertvolle Tipps zum Einsatz der Materialien im Unterricht, in AGs usw. gibt und Fragen beantwortet werden.
Sie können den Kurs auch als kompletten Selbstlernkurs in dem Zeitraum durchführen, wenn Sie an der Auftakt- und/oder Abschlussveranstaltung nicht teilnehmen. Der Kurs wird vom 29. August bis zum 12. September freigeschaltet.
Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie ein Zertifikat, welches zum kostenfreien Ausleihen der Forscherboxen mit allen Materialien berechtigt.
Interessant für Sie? Dann melden Sie sich gleich oder bis spätestens 22. August per E-Mail mit Ihren Kontaktdaten an: direktzunw@posteo.de. Für größtmögliche Sicherheit findet die Fortbildung auf einem externen Moodleserver statt, dafür fällt eine Gebühr von 5 Euro an.
In dieser Fortbildung lernen Sie den Einsatz unserer Projektbox „Auf Spurensuche – Medikamente und andere Stoffe im Wasser“ kennen. Die Box bietet interessante Aufgaben, Experimente und Ideen für kleine Aktionen zu diesem wichtigen Thema. Neben dem Arbeitsmaterial für 15 Stationen beinhaltet sie ein Projektheft für die Schülerinnen und Schüler sowie Begleitmaterial für Lehrkräfte. Entwickelt wurde die Forscherbox von der Biologiedidaktik der Universität Duisburg-Essen im Rahmen des Projekts „Essen macht’s klar – weniger Medikamente im Abwasser“.
Die Fortbildungen für Pädagoginnen und Pädagogen zeigen: Das Material funktioniert und lässt sich flexibel in unterschiedlichen Formaten im Schulalltag einsetzen – vom Regelunterricht in der 7. bis 10. Klasse über Wahlpflichtfächer und Differenzierungskurse bis hin zu Projekttagen.
Das Material zur Fortbildung können Sie sich auf der Seite der Emschergenossenschaftanschauen.Die Projektbox inklusive der Forscherhefte ist bei uns nach erfolgreich absolvierter Fortbildung auf Anfrage ausleihbar! Sie können sich die Box aber auch selbst zusammenstellen. Eine Übersicht über das Material finden Sie hier.
Im Inhaltsfeld „Ökologie und Naturschutz“ des ab 2019/2020 gültigen Kernlehrplans für das Gymnasium werden jetzt wieder die Pilze explizit thematisiert. Bei den Komeptenzen zum Fachwissen heißt es: Die Schülerinnen und Schüler sollen Pilze von Tieren und Pflanzen unterscheiden und an ausgewählten Beispielen ihre Rolle im Ökosystem erklären (UF2, UF3).
Das Reihenheft „Pilze – Lernaufgaben für den Biologieunterricht“ entstand in Anlehnung an eine Pilzausstellung der Arbeitsgruppe der angewandten Botanik unter Leitung von Prof. Dr. Hardy Pfanz im Grugapark Essen. Die Ausstellung bot animierte unsere Arbeitsgruppe der Didaktik die Kontexte aufzugreifen und die fachlichen Inhalte für den Unterricht in Form von Lernaufgaben nutzbar zu machen. Das Heft beinhaltet acht komplexe Lernaufgaben zum Thema „Pilze – die Welt der Dunkelwesen“. Die Aufgaben sind flexibel im Kernunterricht oder in anderen Lerngelegenheiten z.B. in AGs einsetzbar und beinhalten jeweils das Lernmaterial und die Aufgabenstellung, den Erwartungshorizont und die Kompetenzzuordnung. Der besondere Charme des Materials liegt darin, dass in der Schwerpunktsetzung der Aufgaben alle Kompetenzbereiche und Basiskonzepte angesprochen werden. Die Hinweise zum fachlichen Hintergrund und zum Einsatz von Lernaufgaben runden das Reihenheft ab. ISBN 978-3-7357-6255-9
Das Reihenheft ist über den Buchhandel erhältlich. Weitere Informationen findest Du hier.
Enzyme sind die Molekülfabriken in biologischen Zellen. Doch mit welchen molekularen Grundbausteinen sie arbeiten, um daraus Zielmoleküle zusammenzusetzen, ist vielfach unbekannt und schwer zu messen. Ein internationales Team mit Bioinformatikern der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) ist hier einen wichtigen Schritt vorangekommen: Ihr KI-Verfahren sagt mit hoher Genauigkeit voraus, ob ein beliebiges Enzym einen bestimmten Baustein weiterverarbeiten kann.