Wie entstehen ovale Jahresringe?

An den Jahresringen kann man das Alter eines Baumes ablesen. Sie entstehen durch unterschiedliches Wachstum in den Jahreszeiten.

In den Tropen gibt es keine Jahreszeiten, aber es wechseln sich Regen- und Trockenzeiten ab, so dass auch dort bei vielen Bäumen unregelmäßige oder diffuse Ringe sichtbar sind. Selbst, wenn sie gar nicht sichtbar sind, kann man durch chemische Analysen Altersbestimmungen durchführen.
Aber wie entstehen ovale Jahresringe?
Ganz einfach: Ovale Ringe entstehen, wenn der Baum an einem Hang steht oder wenn der Baum starkem Wind von einer bestimmten Seite bekommt. Dann ist das Wachstum nicht an alle Seiten gleich und es entstehen ovale Jahresringe.

iNaturalist – eine Natur-App für Pflanzen und Tiere

Ein Grünspecht in meinem Garten und die App hat ihn erkannt. Das Bestimmen von Pflanzen und Tieren wird deutlich erleichtert. Eine Gemeinschaft von über 800.000 Wissenschaftlern und Naturforschern nutzt diese App als Citizen-Science-Projekt. Einfach zu bedienen, seriös und kostenlos. iNaturalist ist eine Initiative der California Academy of Sciences und der National Geographic Society.
Mehr Infos finden Sie auf der Seite von iNaturalist hier.

Blätter mit Durchhänger? – ein Experiment mit Blattmobile

Das Experiment ist Bestandteil des Heftes „Experimente für den Biologieunterricht I“ Es enthält detaillierte Beschreibungen von neun Experimenten für den Biologieunterricht.

Neben dem Lehrplanbezug sind ausführliche Hinweise zu Material, Aufbau, Durchführung, Erklärung, Sicherheit und Entsorgung enthalten.

Hier finden Sie das Experiment zum Herunterladen.

Weitere Unterrichtsmaterialien der Reihe finden Sie hier.

Stevia – gesunder Zucker? – Hintergründe und eine Bewertungsaufgabe

Stevia ist nicht unproblematisch. Es wird oft als natürlicher Süßstoff beschrieben, was nicht immer ganz richtig ist, da die Steviolglykoside z.B. in Getränken durch ein chemisches Verfahren aus den Blättern extrahiert werden u.a. unter Einsatz von Aluminiumsalzen als Fällungsmitteln, synthetischen Ionenaustauschern und Absorberharzen und Alkoholen als Elutionsmitteln.

Nur bei getrockneten Steviablättern aus dem Reformhaus kann man von natürlichem oder pflanzlichem Süßstoff sprechen.
Für den Steviolglykosid „Süßstoff E 960“ liegt die maximale Tagesdosis bei 0-4 mg Steviol-Äquivalente pro kg Körpergewicht. Zum Vergleich: Die anderer Süßstoffe bei ca. 40 mg pro kg Körpergewicht. 
Weiter Hindergründe finden Sie auf einer Seite der Uni Hohenheim.
Die Bewertungsaufgabe stammt aus dem Reihenheft „Gewürze und tropische Nutzpflanzen Heft 2“. Sie finden sie hier.

Angefangen hat alles mit einem Schulreferat – der neunjährige Felix Finkbeiner initiiert „Plant for the Planet“

Das Projekt ist tatsächlich eine Schülerinitiative. Felix hatte die Idee, dass in allen Ländern eine Million Bäume für das Klima gepflanzt werden sollen.

Heute gibt es 95.000 Botschafterinnen und Botschafter für Klimagerechtigkeit – Kinder und Jugendliche aus 74 Ländern, die sich für das Projekt einsetzen und 13,6 Milliarden gepflanzte Bäume. Damit kann man Schülerinen und Schülern wunderbar für eigene Projekte motivieren und vielleicht haben Sie ja auch Lust mit Ihren Klassen, Kindern oder Schulen teilzunehmen.
Hier geht´s zur Homepage.

CO2-Recycling in Holzgewächsen – Wie Bäume ihre Klimabilanz optimieren

Im Rahmen einer Vortragsreihe in der Universität Duisburg-Essen erläuterte Dr. Christiane Wittmann kurzweilig und leicht verständlich, wie Bäume CO2 recyclen und damit ihre Nettobilanz optimieren. Die Fixierung von CO2 in den Cortexchlorenchymen der Stämme reduziert den CO2 -Efflux bei Belichtung um 70-90%. Dies würde man sich auch für manchen Schornstein wünschen.

Die Vortragsreihe der „Kleinen Form“ bietet einen Blick über den Tellerrand der eigenen Forschung und wird videografiert. Sie beinhaltet Videos zu allen Fachrichtungen.